Alljährlich im Spät-Herbst demonstriert ansonsten die Schweizer Luftwaffe auf der Axalp/Ebenfluh die Professionalität ihrer Piloten in den Schweizer Alpen.
Auf 2200 Meter über dem Meer, dem höchstgelegenen Fliegerschiessplatz Europas, können Zuschauer eine Flugshow bewundern, welche im prächtigen Alpen-Panorama eine Aviatik-Performance seinesgleichen weltweit sucht. Nach zwei Unfällen in der Schweizer Luftwaffe mit drei Todesopfern innert vier Wochen hat Bundesrat Guy Parmelin gestern jedoch entschieden, das für den 12. und 13. Oktober 2016 geplante Fliegerschiessen abzusagen.
Die Patrouille Suisse vor der Felswand der Ebenfluh (Foto: Cooper.ch)
Dieser Entscheid sei dem VBS nicht leicht gefallen – doch aus Rücksicht und Respekt gegenüber den innert einem Monat tödlich verunglückten drei Piloten und einem schwerverletzten Flugbegleiter der Schweizer Armee hat sich die Departementsspitze für die Absage entschieden.
Der Kommandant der Luftwaffe hat zusätzlich entschieden, auch auf die mit der Fliegerdemonstration verbundenen Trainingsschiessen vom 11. bis 13. Oktober 2016 auf der Axalp zu verzichten.
Erst letzten Mittwoch, dem 28. September, ist bekanntlich auf dem Gotthard ein Super-Puma-Helikopter abgestürzt. Die beiden Piloten kamen dabei ums Leben, der Flugbegleiter wurde schwer verletzt. Einen Monat zuvor, am 29. August, verunglückte beim Susten ein Pilot beim Absturz einer F/A-18 tödlich.
Zuvor waren am 9. Juni 2016 bei einer Flugshow in Leeuwarden (NL) ein Tiger F-5 und am 14. Oktober 2015 im französischen Jura eine F/A-18 abgestürzt. In beiden Fällen konnten sich die Piloten mit dem Schleudersitz retten.
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