.Wie die CVP Schweiz gestern Abend mitteilte, tritt der Walliser CVP-Nationalrat Yannick Buttet per sofort als Nationalrat zurück. Grund dafür dürften die ihm zulasst gelegten Vorwürfe wegen Stalking und Nötigung sowie angeblichen Alkoholproblemen sein, was die grossen Medien so „genüsslich“ ausschlachteten wie beispielsweise jene Fälle von Baden und Wohlen.
Yannick Buttet tritt als Nationalrat zurück (Foto: Wikipedia)
Die CVP Schweiz anerkenne, dass Yannick Buttet diesen Entscheid persönlich zum Schutz seiner Familie und zum Wohle der Partei getroffen habe, schreibt die CVP in einer Mitteilung.
Per Medienmitteilung teilte Yannick Buttet gestern mit: Ich habe mich im Interesse meiner Familie und meiner Partei entschieden, per sofort als Nationalrat zurückzutreten. Ich tue dies unabhängig vom derzeit hängigen Strafverfahren, dessen Ausgang noch offen ist. Ausschlaggebend für diesen ganz persönlichen Entscheid ist vielmehr der Wunsch, meine Familie und mein persönliches Umfeld zu schützen und die notwendige Ruhe für meinen Heilungsprozess zu schaffen. In der Öffentlichkeit wurde ein Bild von mir gezeichnet, in dem ich mich selbst nicht wiedererkenne und von dem ich mich auch distanziere.
Gleichzeitig ist es mir ein Anliegen, meine Kantons- und Bundespartei nicht unnötig zu belasten und mich bei allen zu bedanken, die mich bei der Vertretung der Interessen des Kantons Wallis in Bern unterstützt und mir ihr Vertrauen ausgesprochen haben. Ich wollte immer meinen Mitbürgerinnen und Mitbürgern und meinem Land dienen. Ich bedaure zutiefst, mein Engagement auf Bundesebene nicht so abschliessen zu können, wie ich mir das vorgenommen hatte. Auf Wunsch meiner Partei werde ich aber weiterhin meine Aufgaben im Dienste der Bewohnerinnen und Bewohner von Collombey-Muraz wahrnehmen, sobald dies meine Gesundheit wieder gestattet.
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