Ständerätin Egerszegi ehrte rauchfreie Jugendliche
Von: mm/f24.ch
Das Aargauer Projektjahr der Aktion „1. Lehrjahr rauchfrei“ geht zu Ende und die erfolgreichen Lernenden erhalten ihre Prämie.
Ständerätin Egerszegi ehrte rauchfreie Jugendliche (Fotos. zVg)
Exemplarisch für über 700 Teilnehmer wurden gestern den rund dreissig mitmachenden Lernenden der kantonalen Verwaltung im Grossratssaal in Aarau die Prämien durch Frau Ständerätin Christine Egerszegi persönlich überreicht.
„Sterben muss man sowieso, doch schneller geht’s mit Marlboro“ habe man in ihrer Zeit lachend gesagt. Mit diesen Worten eröffnete Ständerätin Egerszegi ihre Rede. So leicht gehe das über die Lippen, dennoch soll man sich bewusst sein, dass der Tabakkonsum das grösste Gesundheitsrisiko ist, das man kennt.
„Ein Raucher verkürzt sein Leben um etwa acht bis zwölf Jahre“, schärfte sie den Jugendlichen ein. „Soll man tatsächlich jemanden dafür belohnen für etwas, was man nicht tut? Hintergedanke zu dieser Aktion war, dass sich selbstbewusstes und gesundheitsorientiertes Verhalten lohnt,“ erzählte sie. Heute sei klar, dass die Aktion ein voller Erfolg ist. Egerszegi gratulierte den teilnehmenden Lernenden herzlich und betonte: „Ihr habt realisiert, dass Rauchen nicht mehr cool ist. Ihr seid aber auch Trendsetter – die Zahlen zeigen es deutlich: immer weniger junge Leute rauchen.“
«1. Lehrjahr rauchfrei» ist ein kantonales Präventionsprojekt, welches schon seit sieben Jahren von der Lungenliga Aargau in Kooperation mit der Stiftung „aarau eusi gsund stadt“ und dem Departement Gesundheit und Soziales organisiert wird. Es hat zum Ziel, bei den Berufslernenden das Nichtrauchen zu fördern. Kernstück ist eine Vereinbarung mit der sich die Jugendlichen verpflichten während dem gesamten 1. Lehrjahr sowohl bei der Arbeit wie auch in der Freizeit auf den Tabakkonsum zu verzichten.
So viele Lernende wie noch nie, haben am bewährten Projekt teilgenommen. Und die aktuellen Zahlen zeigen, dass wieder mehr als neunzig Prozent davon ihr Ziel erreicht haben und rauchfrei geblieben sind.
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