Chropfleerete
Von: Willi Pavan
Die allermeisten Länder nehmen jede mögliche oder unmögliche Gelegenheit wahr, sich zu profilieren und sich über den Klee zu loben. Dem ist leider in unserem Land oft nicht so. Immer wieder werden von "Möchtegern-Politprofis" fragliche Lappalien hochgespielt, um unsere Heimat zu diskreditieren oder herabzusetzen.
Ausschnitt aus dem Gemälde „Schellenbaumbüstenhalter“ von Willi Pavan
Es scheint Mode zu sein, Nichtigkeiten hochzuspielen, die zum Teil auf fragliche, dürftige Argumente basieren. Ein Beispiel gefällig? Da erlaubt sich doch ein weitgereistes “Damenkränzchen“, unserem Land vorzuwerfen, es würde zu wenig für die Umwelt tun.
Nicht genug damit: Diese Schweizerinnen gehen – mit tatkräftiger Unterstützung von Greenpeace Schweiz - tatsächlich ins benachbarte Strassburg, um unsere Nation zu diskreditieren, ohne zu bedenken, dass gerade Helvetien führend ist, was direkte Demokratie, Umweltschutz, Abfallbeseitigung und Klimabewusstsein anbelangt.
Diese Aktion ist doch letztlich ein Dolchstoss gegen unser Land. Es scheint eben doch, dass ein solches Verhalten beispielhaft zeigt, wie gerne gewisse, verwöhnte Kreise unser Land „à tout prix“ diskreditieren oder ihm gar schaden wollen.
Ist da etwa ein latenter Masochismus erkennbar? Viele Mitbürger:innen empfinden diesen fraglichen Ausflug nach Frankreich jedenfalls als eine hinterhältige Attacke gegen das Schweizer System, in dem das Volk immer das letzte Wort hat – auch in der Energie- und Klimapolitik – wie der Urnengang vom 9. Juni 2024 beweist.
Es geht daher nicht an, dass wir vor Entscheiden des sogenannten fraglichen Strassburger Europäischen Gerichtshofs in die Knie gehen.. Es scheint, dass weiterhin klammheimlich bei gewissen Unverbesserlichen die „Sehnsucht“ nach der maroden EU weiterhin besteht.
Ein trauriges, Beispiel das aufhorchen lässt, ist die Tatsache, dass beim derzeit amtierenden höchsten Schweizer Politiker, Eric Nussbaumer, tatsächlich nebst der Schweizer Fahne auch die der Europäischen Union in seinem Büro flattert! Ist dies nicht ein Zeichen der Unverfrorenheit gegenüber dem Willen der Mehrheit der Schweizer Bevölkerung?! Ein bisschen mehr Diskretion und Empathie wäre in diesem Fall angesagt.
Ein anderes Kapitel ist die konstante Indoktrination, Abänderung von Gesetzen und Vorgaben. Ein klassisches Beispiel war Corona. Bis um 2010 war die WHO-Definition einer Pandemie, dass sie eine Todesrate von mindestens 10% benötige. Aber „mir nichts, Dir nichts“ wurde diese „Voraussetzung“ einfach gestrichen. Nebenbei bemerkt: Das Durchschnittsalter der Opfer war einiges über der hiesigen Lebenserwartung.
Aber nicht wenige sind durch die fraglichen Impfungen schwer erkrankt! Zum Teil leiden Viele weiterhin an den Folgen dieser „Behandlungen“. Erschreckend für mich, diese leidenden Mitmenschen werden vom Staat alleingelassen.
Braucht es weiterhin die Unterjochung durch die WHO? Weitere Menschenversuche? Spaltung der Bevölkerung? Milliarden für die Pharmaindustrie, die aber gegebenenfalls bei gravierenden, gesundheitlichen Schäden der Konsumenten nicht bereit sind, eine finanzielle Verantwortung zu übernehmen?!
Unser kleines Land hat aufgrund der verschiedenen Sprachregionen eigentlich eine äusserst grosse Anzahl von staatlichen Fernsehprogrammen. So weit so gut! Über dessen Finanzierung und Gebühren die erhoben werden, lässt sich streiten… Andere Fernsehanstalten, die nicht vom Staate unterstützt werden, müssen logischerweise ausschliesslich durch Werbung finanziert werden. Dies so intensiv, dass z.B. ein 90-minütiger Spielfilm gut zwei Stunden dauern kann.
Trotzdem verspüre ich bei der SRG/TSR/TSI eine zum Teil grosse Zeitverschwendung mit Werbung, Werbung und nochmals Werbung zu jeder Tages- und Nachtzeit. Muss das wirklich sein? Trotz den zum grossen Teil hervorragenden informativen, tiefgründigen, unterhaltsamen Sendungen wird mir durch die stetige „Berieselung“ mit Reklamen das Fernsehen mehr als mühsam und bin daher oft geneigt, auf andere Kanäle auszuweichen.
Gerade als Schweizer Medium sollte sich unsere Fernsehanstalt zudem bewusst sein, wie unser Land mit Zeitgenauigkeit, also Verlässlichkeit und helvetischer Präzision in Verbindung gebracht wird. Auch vermisse ich bei politischen Sendungen seitens der Moderatoren eine gewisse Ausgewogenheit, da diese die Gäste oft mit ihren vorgefassten Meinungen unterbrechen oder gar belehren wollen.
Nun haben wir über die 13. AHV abgestimmt. Der grösste Teil der Bevölkerung will jedoch keine Erhöhung der Lohnabzüge oder eine höhere Mehrwertsteuer. Eine sinnvolle Finanzierung ist für mich via Finanztransaktionssteuer oder noch besser via Mikrosteuer. Falls den vom Volk gewählten Volksvertreter dafür der Mut fehlt - wovon leider auszugehen ist - wäre es für sie andererseits aber auch ein Einfaches, unnütze hohe Geldbeträge, die notabene leider zu einem grossen Teil in dubiosen ausländischen Kanälen „versickern“ konsequent zu reduzieren oder gar zu streichen und somit problemlos den "13. AHV-Zustupf“ zu finanziert.
Hoffend darauf, dass für alle offenen Fragen seitens der Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung allseits befriedigende Antworten gefunden werden, verbleibe ich mit besten Grüssen, Ihr
Willi Pavan, freiheitsliebender Senior und umstrittener (Lebens-)Künstler
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