Mit der Anlieferung des ersten von zwei 40 MVA (Megavoltampère) Leistungstransformatoren begann gestern im Unterwerk Baden die letzte Phase der 110-kV-Spannungsumstellung für den Raum Baden. Das Investitionsvolumen für die beiden Transformatoren beläuft sich auf rund CHF 1,5 Mio.
Der Transport des knapp 70 Tonnen wiegenden Transformators (110/16 kV, Kilovolt) erforderte anspruchsvolle verkehrstechnische Massnahmen. Mit dieser Aktion begann die letzte Phase der 110-kV-Spannungsumstellung. Schrittweise wird damit die Übertragungsnetzspannung in der Region Baden-Surbtal von heute 50 kV bis Ende Oktober 2013 auf 110 kV umgestellt. Vom Spannungsumbau sind die Unterwerke der AEW Energie AG in Dättwil und Baden betroffen.
Technische Massnahmen Um die Spannungsumstellung in kürzester Zeit zu realisieren, rüstete die AEW Energie AG bereits im Jahre 2004 das damals neu errichtete Unterwerk Baden-Römerstrasse mit einer 110-kV-Schaltanlage aus. Das Unterwerk wurde bis zur geplanten Umstellung mit 50 kV betrieben.
Das Unterwerk Dättwil konnte im Zusammenhang mit dem Umbau des Gebäudes in 2012 ebenfalls mit einer neuen, für 110 kV ausgelegten, Schaltanlage ans Netz geschaltet werden. Mit diesen beiden Massnahmen investierte die AEW Energie AG rund CHF 17 Mio. in die Spannungsumstellung und damit in die Versorgungssicherheit für die Region Baden.
Was ist ein Transformator? Ein Transformator dient der Erhöhung oder Verminderung von Wechselspannungen. Er ist für die Stromübertragung unverzichtbar. Elektrische Energie kann nur mittels Hochspannungsleitungen (380 kV, 220 kV, 110 kV) über weite Distanzen wirtschaftlich sinnvoll transportiert werden. Für die Stromverteilung innerhalb der Agglomeration wird die Mittelspannung (16 kV) verwendet. Elektrische Hausinstallationen werden in der Schweiz mit einer Spannung von 230/400 V (Niederspannung) betrieben. Die Leistung eines Transformators von 40 MVA entspricht dem Verbrauch von 4 Millionen LED-Lampen à 10 Watt.
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