Basler St. Jakobshalle wird saniert und vergrössert
Von: mm/f24.ch
Die Sanierung und Modernisierung der 1975 eröffneten St. Jakobshalle sind soweit geplant, dass der Basler Regierungsrat dem Grossen Rat einen Baukredit in Höhe von 107 Millionen Franken beantragen kann. Das Projekt befindet sich in finanzieller Hinsicht auf Kurs und wird in drei Hauptetappen von 2016 bis 2018 realisiert. Voraussetzung dafür ist ein Quartierplanverfahren in Münchenstein.
Basler St. Jakobshalle wird saniert und vergrössert (Foto: Wladyslaw Disk./Wikipedia)
Nach bald vierzig Betriebsjahren besteht bei der St. Jakobshalle dringlicher Sanierungsbedarf. Das Gebäude entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen und Normen. Es ist energetisch, bautechnisch und aus der Nutzerperspektive veraltet. Mit einem Ratschlag zur Sanierung und Modernisierung der schweizweit nach dem Zürcher Hallenstadion zweitgrössten, für Basel wichtigen Sport- und Eventhalle beantragt der Regierungsrat dem Grossen Rat, vor allem die Gebäudehülle und die gesamte Gebäudetechnik zu erneuern.
Zur Aufrechterhaltung der Konkurrenzfähigkeit werden sowohl die technische wie auch die betriebliche Infrastruktur erneuert und modernisiert. Dafür wird ein Baukredit in Höhe von 107 Millionen Franken beantragt.
Neben der technischen und betrieblichen Sanierung und Modernisierung der St. Jakobshalle können insbesondere eine grosse Attraktivitätssteigerung im Eingangs- und Foyerbereich sowie eine massive Steigerung der Zuschauerkapazität auf von derzeit 9'000 auf rund 12'000 Personen erreicht werden.
Die Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten werden voraussichtlich in drei Hauptetappen von 2016 bis 2018 erfolgen. Bereits im Jahr 2015 sind erste Vorarbeiten geplant. Jeweils in den Sommermonaten wird gebaut; in den Wintermonaten finden die wichtigsten Anlässe statt (Swiss Indoors, Top Volley, Big Bang, CSI, Basler Sportchampions, Badminton Swiss Open, Apassionata und diverse Generalversammlungen).
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