Unihockey. Der langersehnte Schritt, der Wechsel auf das Grossfeld, konnte am Samstag, nur 3 Monate nach dem Trainingsstart, abgeschlossen werden. Das erste Spiel auf dem neuen Feld wurde mit Spannung erwartet und die Trainingsbeteilung der letzten Woche bewies, das alle Spieler des 19-Mann-Kaders diese Aufgabe mit viel Engagement annehmen wollten.
Das Team UHC Fricktal-Stein
Der Verein in neuen Dimensionen Der ehemalige HC Red Fox Stein wuchs in den vergangenen Jahren um etliche Mannschaften und spielte in der vergangenen Saison in der höchsten Spielklasse der Kleinfeldmeisterschaft. Ein grosses Team und die Suche nach neuen Herausforderungen hat den Verein zum Grossfeldunihockey gebracht. Dort wird neu auf einem 40x20 Meter grossen Feld mit 5 gegen 5 Spieler gespielt. Mit der gleichzeitigen Vereinsumbenennung, neu UHC Fricktal Stein, unterstreicht der Verein seine Ambitionen für die Zukunft.
Ein Team aus lauter Neulingen Da der routinierte Spielertrainer Schwarb seine Lizenz nach dem Transfer nach Stein noch nicht erhalten hatte, musste er ein Team mit lauter Grossfeldneulingen aufbieten. Die letzjährige erste Mannschaft wurde für den Wechsel aufs Grossfeld mit Spielern aus der zweiten Mannschaft sowie 4 Junioren ergänzt und um Torhüter erweitert. Das angetretene Team hatte ein Durchschnittsalter von 21 Jahren und hat so noch einige Jahre Zeit sich mit den Taktiken und Spieleigenschaften auf dem neuen Feld vertraut zu machen.
Der Start als neue Stärke? Schnell fand das unerfahrene Team ins Spiel und die zu Beginn etwas überheblich angetretenen Gegner vom UHC Frenkendorf-Füllinsdorf hatten Mühe entgegen zu halten. Kurz nach einem Powerplaytor von Raphael Schütz konnte Benjamin Hohler gar auf 2:0 erhöhen. Als Daniel Zehnder in seinem ersten Einsatz mit einem „Buebetrickli“ gleich noch das 3:0 markieren konnte, war die Euphorie bei den Fricktalern zu spüren. Der kurz vor der Drittelspause kassierte Anschlusstreffer änderte nichts an der Tatsache, dass der Neuling auf dem Grossfeld fürs Erste konnte.
Unter Druck tapfer gekämpft Der erfahrene Gegner reagierte und startete fulminant in den zweiten Abschnitt. Unter Dauerdruck mussten sich die Steiner verteidigen und taten dies, um die fehlende Routine zu verbergen, mit Kampf und Einsatz. Die Verteidigungslinien A.Lütold/S.Koch und M.Döbeli/R.Zellweger überzeugten und holten sich Bestnoten. Ohne offensiv in Erscheinung zu treten gelang es dem Team das Drittel mit nur einem Gegentor zu beenden. So konnten die letzen 20 Minuten mit einer 3:2-Führung in Angriff genommen werden.
Die Krönung und Wohlen als nächster Gegner Die dritte Überzahlsituation der Fricktaler nach 45 Minuten führte nach einer herrlichen Kombination zum 4:2 durch Andreas Lütold. Die nun auf 2 Blöcke reduzierte Mannschaft mobilisierte die letzten Kräfte und als Benjamin Hohler mit seinem zweiten Treffer das 5:2 erzielte war die Freude beim Team und den 85 Zuschauern nicht mehr so übersehen. Trotz eines weiteren Gegentreffers gerieten die Steiner nicht mehr in Gefahr und konnten schon im ersten Spiel überraschen und den UHC Frenkendorf-Füllinsdorf mit 5:3 besiegen. In der nächsten Cuprunde wartet nun mit dem TV Virtus Wohlen ein noch stärker einzustufender Gegner.
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