Schweiz will illegalen Kleinwaffenhandel unterbinden
Von: mm/f24.ch
Jährlich sterben weltweit rund 500‘000 Menschen durch Kleinwaffen und leichte Waffen. Mit ihrer neuen Strategie bekräftigt die Schweiz ihr internationales Engagement im Kampf gegen diese Waffen.
Nach der Darlegung der Herausforderungen formuliert die Strategie eine Vision und leitet daraus Ziele ab, die schliesslich zu einem Aktionsplan führen. Konkret setzt sich die Schweiz die folgenden Ziele:
1. Sie fördert die Umsetzung von Normen und Regeln in Bezug auf die Verbreitung von Kleinwaffen und leichten Waffen und leistet einen entsprechenden Beitrag dazu.
2. Sie verpflichtet sich, die multilateralen Instrumente zu fördern und die Aktivitäten zur Prävention von Konflikten zu unterstützen, um die Lebensbedingungen der betroffenen Bevölkerung zu verbessern.
3. Sie ist bestrebt, den multilateralen Dialog zu fördern, indem sie die Rolle Genfs als Sitz zahlreicher internationaler Organisationen und als anerkanntes Kompetenzzentrum für die Forschung im Bereich der Bekämpfung des unerlaubten Handels mit und des Missbrauchs von Kleinwaffen und leichten Waffen stärkt.
Die Umsetzung der Strategie erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Eidgenössischen Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), dem Eidgenössischen Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF), dem Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) sowie dem Eidgenössischen Finanzdepartement (EFD).
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