Die Schweiz verzeichnete von Januar bis März 2013 total 5’759 Asylgesuche. Das sind 9,6 % weniger als im letzten Quartal 2012. Zum einen waren weniger Anlandungen in Südeuropa zu verzeichnen. Zum andern dürfte die Abnahme auch darauf zurückzuführen sein, dass das Bundesamt für Migration (BFM) im Laufe des letzten Jahres verschiedene Massnahmen zur Vermeidung offensichtlich unbegründeter Asylgesuche umgesetzt hatte. Der Migrationsdruck bleibt jedoch hoch.
Im ersten Quartal 2013 wurden insgesamt 5’759 Asylgesuche gestellt. Das entspricht einer Abnahme von 9,6 % (-612 Gesuche) im Vergleich zum Vorquartal – oder von 19,5 % im Vergleich zum ersten Quartal 2012.
Zum Rückgang beigetragen haben verschiedene Massnahmen wie beispielsweise die Einführung des 48-Stunden-Verfahrens für Gesuchsteller aus visumsliberalisierten europäischen Staaten oder die Praxisänderung bei den Dublin-Mehrfachgesuchen.
Die wichtigsten Herkunftsländer waren Nigeria (682 Gesuche), Tunesien (640 Gesuche) und Eritrea (545 Gesuche). Im Vergleich zum vierten Quartal 2012 haben die Gesuche von Personen aus Eritrea um rund 37 % (-316 Gesuche) abgenommen. Hingegen war bei den Gesuchstellern aus Nigeria sowie Tunesien eine Zunahme zu verzeichnen (Nigeria: +8 Gesuche; Tunesien: +97 Gesuche).
6’180 Gesuche konnten zwischen Januar 2013 und März 2013 in erster Instanz erledigt werden, das sind 175 (2,9 %) mehr als im Vorquartal. Ende März 2013 waren noch 18’885 Asylgesuche in erster Instanz hängig.
Im ersten Quartal 2013 sind 3'508 Personen aus der Schweiz ausgereist oder konnten rückgeführt werden, 7,2 % mehr als im Vorjahresquartal. 1'129 davon wurden im Rahmen des Dublin-Verfahrens an den zuständigen Staat überstellt.
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