Samariterinnen und Samariter aus den 14 Gemeinden Eiken, Frick, Gipf-Oberfrick, Wölflinswil-Oberhof, Wittnau, Herznach, Ueken, Densbüren-Asp, Hornussen, Zeihen Kienberg und Oeschgen trafen sich in Oeschgen zu einer grossen Feldübung.
Albert Zundel, die Aktiven und die Figuranten (Bild: HB)
Albert Zundel, der Präsident des örtlichen Samaritervereins begrüsste die über 140 Samariterinnen und Samariter. Besonders willkommen hiess Zundel die geladenen Gäste, von der Gemeinde, Vizeammann Schnetzler Ursula, von der Feuerwehr Vizekommandant Zundel und Schulhausabwart Hollinger. Die Übungsteilnehmer wurden in sechs Gruppen eingeteilt die auf 4 Posten verteilt wurden.
Posten 1 Auf diesem Posten wurde wohl für die meisten Teilnehmer neues Wissen vermittelt. Es ging um die Vorstellung des Defibrillators. Ein Gerät, mit dessen Hilfe ein stillstehendes Herz wieder, mittels Stromstösse, aktivieren werden kann. Beim Verdacht auf Herzstillstand gibt es dem Bediener genaue Anweisungen, was zu machen ist und misst die Herzfrequenzen. Ein Gerät, das zu Recht zuoberst auf der Wunschliste eines jeden Samaritervereins steht. Ermöglicht doch dessen Einsatz den Vereinen, mit einer Investition von „nur“ ca. Fr. 2'500.--, Leben zu retten. Neugierig verfolgten die Samariter die Instruktionen und setzten ihr neu erworbenes Wissen in den anschliessenden Übungen um.
Posten 2 Da ging es dann schon etwas hektischer zu und her. Es war wie an einem Postenstand an irgendeinem Anlass. Die Übungsteilnehmer wussten nicht, was sie erwartete. Plötzlich kamen da, ein durch und durch erschöpfter Velofahrer, eine Dame mit einer Wunde am Knie, mit der der Laie kaum umzugehen weiss, zwei Knaben mit einer vermutlichen Essensvergiftung und der Höhepunkt war, eine schwangere Frau, die kurz vor der Geburt war. Durchaus alltägliche Szenen, die an einem Postenstand passieren können. Doch die geübten Kursteilnehmer meisterten die Situation zur besten Zufriedenheit der Übungsleiterin.
Posten 3 Hier wurde das Wissen um die Einrichtung einer Hausapotheke mit Kindern und verschiedenen Medikamenten vermittelt. Obwohl der Bildungsstand der Teilnehmer in diesem Bereich sehr hoch war, konnten doch wieder neue Erkenntnisse vermittelt werden. Was wiederum Anlass zu anregenden Diskussionen war.
Posten 4 Das war wohl der schwierigst Teil aller Posten. Hansruedi Dinkel, Eiken, Therapeut von Philosoph hielt einen 45-Mitütigen Vortrag zum Thema ‚Der Mensch im Alltag’. Dinkels Philosophie beruht auf einer langjährigen Zusammenarbeit mit dem Philosophen Mazoki, woraus die MAZ-DIN Philosophie resultierte. Grundlage seiner Überlegungen ist der Mensch in seinem Dasein innerhalb von Flora, Fauna Wetter, gekoppelt mit Erfahrung, der Körper in seinem Umfeld, Bewegung und der Tages- Lebensrhythmus. Die daraus resultierenden Grundsätze sind gemäss Dinkel: 1. Ohne Sauerstoff kein Leben, 2. Geist Wille und Kraft, 3. Talent wecken, 4. Erholung bestimmt Aufwand. Ein sehr interessanter aber auch seh kopflastiger Vortrag.
Posten 5 Das war dann der sehr gemütliche Teil in der Turnhalle. Bevor es ganz gemächlich wurde, konnte Zundel in seinen Dankesworten feststellen, dass die Übungen sehr erfolgreich und mit viel Begeisterung absolviert wurden. Die 26 aktiven Mitglieder des Samariterverein Oeschgen servierten hernach ihren Gästen ein selbst gekochtes Menü, das bei allen Teilnehmern grosse Anerkennung fand.
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