Am vergangenen Wochenende fand in Oeschgen der bereits zum vierte Mal durchgeführte Keramikmarkt statt. Das ebenfalls zum Markt gehörende, abendliche Feuerfestival musste am Samstag wegen Sturm und Regen abgesagt werden.
Einige der Kunstwerke, Doris Graf, Ernst Rüegg, Saxofon (Bild: HB)
Oeschgen, das Keramikdorf Schon wenn man ins Dorf hineinfährt merkt man, dass da etwas besonderes sein muss. Beim Dorfeingang stehen drei über fünf Meter grosse Keramiksäulen. Diese sind ein Geschenk der Keramikschule Mathies Schwarze und deren Kursteilnehmern an die Gemeinde, als Dank für das entgegengebrachte Vertrauen.
Der Weg Auf dem Keramikweg, der vom Parkplatz zum Schulhausplatz, auf dem der Markt stattfand, führte, wurde man bereits auf die Ausstellung eingestimmt. Überall konnte man meterhohe Säulen, Fantasiegebilde, Tiere und andere Objekte bestaunen, die von ca. 20 Keramikerinnen und Keramiker geschaffen wurden. Die Kunstwerke können noch bis Sonntag, 28. Mai besichtigt werden.
Der Markt Die 27 Aussteller waren meist Schüler von der Töpferei- und Keramikschule von Mathies Schwarze in Oeschgen. Der Laie aber merkte kaum, resp. er merkte es gar nicht, dass die ausgestellten Schalen, Töpfe und Figuren von Schülern getöpfert und kreiert wurden. Vielmehr hatte man den Eindruck, dass echte Künstler am Werk waren. Einige der Aussteller waren bereits das vierte Mal dabei, andere wagten den Schritt an die Öffentlichkeit zum ersten Mal. So auch Doris Graf von Zeiningen, ebenfalls Schülerin von Mathies Schwarze, die mit ihren grossen, schlanke Blättern und pyramidenähnlichen Kunstwerken besonders positiv auffiel. Für das leibliche Wohl der vielen Besucher war die Männerriege zuständig und der Saxofonist Ernst Rüegg sorgte mit Jazz und Blues für beste Unterhaltung, wobei der starke Wind der Musik einen besonderen, zusätzlichen Sound verlieh. Der Markt und dessen Stimmung waren etwas besonderes und es ist empfehlenswert ihn das nächste Jahr zu besuchen.
Die Schule Im Atelierhaus, an der Mitteldorfstrasse 90, bietet Mathies Schwarze allen Keramikinteressierten (Anfängern und Fortgeschrittenen) ein Ausbildungsprogramm an, welches in einem wöchentlichen Tageskurs die handwerklichen und technischen Grundlagen des Töpferhandwerks vermittelt bis hin zur gestalterischen Arbeit des freischaffenden Keramikers. Durch das Eingehen auf die individuellen Fähigkeiten jeder Kursteilnehmerin oder jedes Kursteilnehmers, werden durch professionelle Anleitung und Begleitung Handwerk und freies Arbeiten schnell und konsequent erlernt und weiterentwickelt. Neben dem Drehen an der Töpferscheibe, dem Aufbauen in verschiedenen Techniken, dem Modellieren von Objekten und Reliefs und dem Herstellen von Gipsformen, werden eigene Glasuren entwickelt.
Nach der erfolgreichen Erstauflage vor einem Jahr, organisiert das Eventlokal kultSCHÜÜR am 24. Mai 2024 wiederum ein Open Mic, eine offene Bühne für junge Talente, aber auch für gestandene KünstlerInnen.
Diese ungewöhnliche Frage stellte sich das Publikum am Freitag, 26. April 2024, im Steinlichäller Möhlin: «Kapelle Sorelle», die seit über 30 Jahren als «Bühnenschwestern» miteinander unterwegs sind, boten im sehr gut besuchten...
Zum fünften Mal findet in der Laufenburger kultSCHÜÜR eine sogenannte REGIOkultART statt. Vier KünstlerInnen aus der Region präsentieren dabei ihre Schöpfungen. Es sind dies Lina Feilke-Flutto aus CH-Frick, Anton Gerteis aus...
Mutig und freundlich und mit einer grossen Portion Humor erzählt Paula Linke pointierte Geschichten aus dem Leben – und bald wird klar: So zart und unschuldig, wie sie aussieht, ist sie wahrhaftig nicht. Auch deshalb wurde die...