Wechsel im Parteipräsidium der CVP Bezirk Laufenburg
Von: mm/f24.ch
Die Jahresversammlung stand im Zeichen des Wechsels im Parteipräsidium. Nach 10 Jahren gab Alice Liechti-Wagner die Führung der Partei an Grossrat Martin Steinacher weiter. Die zahlreichen Anwesenden bewiesen die Verbundenheit zur Partei, aber auch die Anerkennung zum Gelingen, den Direktor des PSI in Villigen, Prof. Dr. Joël Mesot, als Referenten verpflichten zu können. Einmal mehr eine Erfolgsgeschichte!
Martin Steinacher, Alice Liechti-Wagner, Dr. Joël Mesot
Jahresbericht und Rechnung wurden mit Applaus verdankt. Das Jahresprogramm 2013 bietet wiederum gute regionale und kantonale Vernetzungsmöglichkeiten an. Speziell zu erwähnen ist die kantonale Wanderung im Bezirk Laufenburg vom 18. August, organisiert durch die Bezirkspartei. Auch lohnt es sich, den 10. September in der Agenda frei zu halten. Details darüber werden in den Medien kommuniziert werden.
Gemäss Statuten ist Wahljahr. Die ganze Parteileitung und die Revisoren wurde mit Applaus bestätigt und dem neuen Präsidenten ein herzliches Willkomm geschenkt. Als neuer Delegierter als Stimme des Bezirks bei der CVP Schweiz wurde, neben Martin Steinacher, neu Valentin Roniger aus Zeihen bestimmt. Die Partei zeigte sich erfreut , so jung, dynamisch und kompetent vertreten zu sein.
Drei Verabschiedungen ergaben sich aus der Reduktion der Friedensrichterkreise. So verzichteten Ruth Piccard, Stefan Oeschger und Hildi Müller auf ihre Ämter. Ihr Engagement wurde gewürdigt. Margrit John galt der Dank für das jahrelange Mitwirken als Delegierte bei der CVP Schweiz und Hans-Jürg Roth für den umsichtigen, wohlwollenden und reflektierten Einsatz in der Parteileitung als Vizepräsident.
Im Golfrestaurant am Frickberg fühlte sich die CVP räumlich und kulinarisch bestens versorgt. Die gepflegte Atmosphäre und der Ausblick in die wunderschöne Umgebung boten einen angehnehmen Rahmen, dem hervorragenden Referat von Prof. Dr. Joël Mesot zu folgen.
Das PSI ist bestrebt, die Grundlagenforschung zu pflegen und weitere Erfolge zu erzielen. Aus der ganzen Welt kommen jährlich ca 2’000 Forscher ans PSI, um die vorhandenen Forschungsanlagen zu nutzen und sich in der Material-, Energie- Mensch- und Gesundheitsforschung zu vernetzen.
Prof. Dr. Joël Mesot betonte die gute Qualität des schweizerischen Bildungswesens, das mit der Berufslehre, der Fachhochschule und den Universitäten gute Bedingungen stellt, Forschung und Praxis zu vernetzen. Forschungsergebnisse, die den Alltag vereinfachen, werden wenn immer möglich in neue Firmen ausgelagert.
So stehen heute Jodfilter, Detektoren, die Strahlentherapie für Krebskranke, spezielle Röntgengeräte etc für die entsprechenden Berufsfelder zur Verfügung. Diese kurze Auflistung mag den Umfang der Zukunftsgedanken, der Vernetzung, der Forschungsfelder etc bei weitem nicht aufzuzeigen.
In der Fragerunde zeigte sich nochmals, dass das PSI am Puls der Zeit arbeitet, ja einen Schritt voraus denkt und uns mit Sicherheit noch heikle Fragen zu Energiethemen, Belastungen etc wird beantworten können. Die Konkurrenz "schläft" jedoch nicht und so gilt es auch, Ergebnisse zu sichern und Datenverfälschungen zu verhindern.
Wichtig sei darum, dass die Institution weiterhin die gebührende öffentliche und politische Akzeptanz erfahre und die entsprechenden Geldmittel erhalte.
Die Öffentlichkeit hat gute Besichtigungsmöglichkeiten, welche auch die Neugierde wecken wird. Und der politische Kanton Aargau müsse sich zwingend bewusst bleiben, welch grosse "Perle" das PSI mit seinen vielen und interessanten Arbeitsplätzen für den Aargau sei, wurde ermahnt.
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