Kommission fordert Informatik-Unterricht an der Grundschule
Von: mm/f24.ch
Die Kommissionen für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Nationalrates (WBK-N) hat an ihrer Sitzung vom 16. Februar über die Notwendigkeit diskutiert, in der Schweiz bereits in der Grundschule vermehrt Informatik und digitale Kultur zu unterrichten.
Die WBK-N hatte dazu die Verantwortlichen der Deutschschweizer Erziehungsdirektoren-Konferenz (EDK) und der «Conférence intercantonale de l’instruction publique de la Suisse romande et du Tessin (CIIP)», die Lehrer-Dachverbände sowie Vertreter von «swissuniversities» und ICT Switzerland angehört. Sie alle waren sich einig, dass dieser Unterricht ausgebaut werden muss, und begrüssten die entsprechenden Bestrebungen zahlreicher Kantone.
Die Kommission stellte allerdings grosse Unterschiede zwischen den Regionen fest, namentlich zwischen dem Lehrplan 21 und dem Plan «d’études romands». Sie stellt die Kompetenz der Kantone im Grundschulbereich nicht in Frage; die Mehrheit fordert aber die Kantone zur Harmonisierung ihrer Programme auf, wobei insbesondere die Ziele des Lehrplans 21 gesamtschweizerische Gültigkeit erlangen sollen.
Die Kommission will an einer ihrer nächsten Sitzungen prüfen, wie die gemeinsamen Grundlagen für den Unterricht in Informatik und digitaler Kultur ausgebaut und gefördert werden können.
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