Basel-Landschaft - Donnerstag, 26. Oktober 2017 02:13
Baselbieter Berufsschau eröffnet
Von: mm/f24.ch
Die am Mittwochmorgen, 25. Oktober 2017, bei strahlendem Sonnenschein und milden Temperaturen eröffnete Berufsschau auf dem Frenkenbündtenareal in Liestal ist schweizweit in ihrer Art einzigartig und eine Berufsbildungsmesse der Superlative. Noch bis am Sonntag präsentieren die Aussteller 220 Berufe, die im Rahmen des dualen Bildungssystems erlernt werden können.
(v.l.) Lukas Ott, Stadtpräsident von Liestal; die Baselbieter Bildungsdirektorin, Regierungsrätin Monica Gschwind; Wirtschaftskammerdirektor Christoph Buser; Ursula Renold, Präsidentin des Fachhochschulrats der FHNW; Andreas Schneider, Präsident der Wirtschaftskammer Baselland (Foto: zVg)
Bereits zum elften Mal wird die Baselbieter Berufsschau mittlerweile durchgeführt. Bis am Sonntag werden rund 55'000 Besucherinnen und Besucher erwartet. Sie werden sich auf dem 8000 Quadratmeter umfassenden Ausstellungsgelände auf dem Frenkenbündtenareal in Liestal bei rund 140 Ausstellern über 220 Berufe informieren können, welche im Rahmen der dualen Bildung erlernt werden können. Bereits Wochen im Vorfeld hatten sich mehr als 600 Klassenverbände angemeldet.
In seiner Eröffnungsrede im Kirchgemeindehaus Martinshof in Liestal gab Wirtschaftskammerdirektor Christoph Buserseiner Freude darüber Ausdruck, dass es dem Schweizer Berufsnachwuchs eine Woche zuvor gelang, an den WorldSkills, den Berufsweltmeisterschaften in Abu Dhabi, nicht weniger als elf Goldmedaillen, sechs Silbermedaillen und drei Bronzemedaillen zu gewinnen. Das Geheimnis hinter diesem grossen Erfolg sei gar nicht so geheim, sagte Buser: «Es ist unser erfolgreiches duales Bildungssystem. Dieses sorgt dafür, dass die Unternehmen die so dringend benötigten Fachkräfte erhalten. Und es sorgt dafür, dass diese Fachkräfte auch über ausgezeichnete Fähigkeiten verfügen.»
Sie setze sich aus Überzeugung für die Bildungsangebote, zeitgemässe Lehrpläne und eine hohe Bildungsqualität aller Schulstufen und Schularten, von der Primarschulstufe bis zur Hochschule, ein, sagte die Baselbieter Vize- Regierungspräsidentin Monica Gschwind.Wie die Bildungsdirektorin weiter ausführte, geniessen rund zwei Drittel der Baselbieter Jugendlichen nach der Sekundarschule eine berufliche Grundbildung.
Ursula Renold,Präsidentin des Fachhochschulrats FHNW, lobte das Schweizerische Berufsbildungssystem, das sich am Arbeitsmarkt orientiere. «Nicht ohne Grund hat die Schweiz dadurch eine der besten Situationen für die Jugendlichen in Europa», hielt Renold fest. «Wir haben ein Berufsbildungssystem, das durchlässig ist. Wer mit einer beruflichen Grundbildung startet, dem stehen verschiedenste Karrieremöglichkeiten offen: höhere Berufsbildung, Fachhochschulen und mit einer Zusatzausbildung selbst Universitäten und ETH», so Renold.
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