SRF hat eine aktualisierte Fassung der Sendungskosten publiziert. Neben einer umfangreichen Auflistung im Bereich TV sind neu auch die Kosten der Radioketten offengelegt. Damit hat SRF die Kostentransparenz wie angekündigt weiter ausgebaut.
(Foto: SRF)
Im vergangenen Oktober hat SRF erstmals die Kosten einer Vielzahl von TV-Sendungen transparent gemacht. Diese Publikation wurde nun um die Kosten der einzelnen Radioketten erweitert und an die effektiven Ausgaben 2015 angepasst.
Damit liegt die mit ähnlichen Sendungen des ZDF vergleichende Kostentransparenz nun in sechs Kategorien vor: Nachrichten, Magazin- und Talksendungen; Spielfilme und Serien; Unterhaltungs- und Musiksendungen; Dokumentationen sowie Sportsendungen im TV. In der Kategorie Radio sind die Kosten nach Ketten sowie der Aufwand für die Informationssendungen aufgelistet.
Bei der Kostendarstellung orientiert sich SRF am Aufwand, der in direktem Zusammenhang mit der Herstellung einer Sendung steht. Dazu gehören die Kosten für redaktionelle und produktionstechnische Leistungen des Personals, für den Programmeinkauf sowie für Produktionsmittel. Letztere umfassen beispielsweise Studios, Kameras, Schnittplätze und Mikrofone oder Reportagewagen.
Für die TV-Formate sind die Ausgaben innerhalb der verschiedenen Genres nach Sendungen respektive Sendereihen aufgeschlüsselt. Im Bereich Radio werden die Kosten für die einzelnen Programmketten sowie ein separater Block für die Informationsleistungen ausgewiesen. Mit diesen beiden Kostenaufstellungen trägt SRF den unterschiedlichen Sendungsstrukturen und Nutzungsgewohnheiten in Radio und TV Rechnung. Inhaltlich werden die gleichen Ausgaben ausgewiesen.
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