Gemäss der durch das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) vierteljährlich durchgeführten Umfrage bei rund 1'100 Haushalten ist der Index der Konsumentenstimmung zum ersten Mal seit vier Quartalen nicht weiter gesunken, sondern hat sich im Januar 2009 (-23) gegenüber der Umfrage vom Oktober 2008 (-27) auf tiefem Niveau geringfügig verbessert.
Von den drei Subindizes, welche in die Berechnung der Konsumentenstimmung eingehen, wurden die zwei Fragen bezüglich der finanziellen Lage der Haushalte optimistischer beurteilt. So verbesserte sich die Einschätzung für das vergangene Jahr klar von -15 auf -7 Punkte. Auch der Index für die zukünftige finanzielle Lage stieg deutlich an (von -9 auf +3). Einzig der Index der allgemeinen Wirtschaftslage in den vergangenen 12 Monaten büsste etwas ein (von -57 auf -64).
Von den übrigen Indikatoren, welche nicht in die Berechnung des Gesamtindex einfliessen, fällt vor allem die zuversichtlichere Einstellung bezüglich des Zeitpunkts für grössere Anschaffungen auf. Dieser Index stieg von -25 im Oktober 2008 auf -2 im Januar 2009 an und befindet sich über seinem langjährigen Mittelwert. Auch die allgemeine Wirtschaftslage in den kommenden 12 Monaten (von -61 auf -57) und die eigenen Sparmöglichkeiten (von +37 auf +40) wurden - wenn auch nur geringfügig - positiver beurteilt. Einzig die Einschätzung der Sicherheit der Arbeitsplätze verschlechterte sich deutlich (von -61 auf -99). Ihr Niveau ist jedoch nach wie vor weit von den in den 90er Jahren erreichten Tiefständen entfernt (ca. -140 Punkte) und liegt mittlerweile etwa auf dem Stand von 2005.
Eine deutliche Wende gab es bei den Einschätzungen der befragten Haushalte bezüglich der Preisentwicklung. Der Index für die Beurteilung der vergangenen 12 Monate sank von 110 auf 35 und liegt damit wieder deutlich unter seinem langfristigen Mittelwert. Der Index für die Teuerungserwartungen erreichte mit -7 (nach 75 im Oktober 2008) sogar einen Rekordtiefstand.
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