Bundesrätin Doris Leuthard wird kommende Woche nach Indien reisen und die Schweiz an der UNO-Konferenz zur Biodiversität in Hyderabad vertreten. Im Anschluss daran trifft die Vorsteherin des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) in Delhi Mitglieder der indischen Regierung.
Zwei Jahre nach Annahme des Strategieplans 2011 bis 2020 und des Nagoya-Protokolls ziehen die Mitgliedstaaten der Biodiversitätskonvention in Hyderabad eine erste Bilanz. Einerseits soll der Stand der Umsetzung dieser 2010 gefassten Beschlüsse generell eruiert werden. Dies vor dem Hintergrund, dass sich die internationale Staatengemeinschaft das Ziel gesetzt hat, den Verlust an Biodiversität deutlich zu verringern. Andererseits wird beleuchtet, wie die neuen Instrumente zum Erreichen dieses Ziels - der Strategieplan und das Protokoll - bislang umgesetzt wurden.
Während ihrer Teilnahme am Ministersegment am 18. Oktober wird sich Bundesrätin Leuthard dafür einsetzen, dass spätestens an der Biodiversitätskonferenz im Jahr 2016 ein Zwischenbericht über die Umsetzung des Strategieplans vorliegen muss. Zudem wird sie dafür plädieren, die finanziellen Mittel, die zum Erhalt der Biodiversität nötig sind, präzis zu erfassen. Zusammen mit den übrigen Industrieländern will die Schweiz zudem innovative Finanzierungsmodelle mit einbeziehen, die insbesondere den Privatsektor mobilisieren.
Im Anschluss an die Konferenz nutzt die UVEK-Vorsteherin den Aufenthalt in Indien zur Pflege der bilateralen Beziehungen. In Delhi wird sie mit Mitgliedern der indischen Regierung zusammentreffen. Auf der Agenda stehen namentlich Gespräche mit Farooq Abdullah, Minister für neue und erneuerbare Energien, sowie mit Kamal Nath, Minister für urbane Entwicklung. Bundesrätin Leuthard wird von einer kleinen Delegation begleitet, die aus Vertreterinnen und Vertretern des Energie- und des Verkehrssektors besteht. Es sind auch Treffen mit indischen Vertretern dieser beiden Sektoren vorgesehen.
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