Die CVP Delegierten steigen hochmotiviert in die letzte Phase des Wahlkampfs. Der zweitletzte Parteitag der CVP Schweiz vor den eidgenössischen Wahlen fand in Wil SG statt. Er stand unter dem Kernthema „Familien“. Als Gastredner eingeladen war der Liechtensteinische Regierungschef, verantwortlich für das Ressort Familien und Chancengleichheit, Klaus Tschütscher. Ebenfalls dominant war das Thema des starken Frankens.
Das Engagement für die Familien ist bei der CVP Tradition. So verabschiedeten die Delegierten eine Resolution zur Familienpolitik. Nationalrätin Lucrezia Meier-Schatz fasste in ihrem Einführungsreferat die Forderungen so zusammen: "Familien brauchen Zeit, Geld und Infrastrukturen.“ Und weiter sagte sie: „Familien sind hoch im Kurs. Viele Menschen, junge wie ältere, spüren, dass in unserer globalisierten und beschleunigten Gesellschaft, in dieser Gesellschaft mit ihren zahlreichen Herausforderungen, Familien ein Ort der Verlässlichkeit, der Sicherheit und der Geborgenheit sind.“
Dass die Familienpolitik im Trend ist, zeigt auch der grosse Zuspruch, welchen die CVP für ihre Familieninitiativen erfährt. Die Diskriminierung verheirateter Paare gegenüber Konkubinatspaaren soll endlich Geschichte werden. Ebenso müssen die Kinderzulagen von den Steuern befreit werden. Auch Bundesrätin Doris Leuthard betonte die Wichtigkeit der Familienpolitik, weil sie eine Investition in diese Gesellschaft bedeutet.
Christophe Darbellay, Präsident der CVP Schweiz, thematisierte aber auch den starken Franken, welchen er als Überraschungsgast des Jahres 2011 bezeichnete. Er betrachtet es als äusserst störend, dass sich die Preise von Importprodukten nicht bewegt haben, nachdem Euro und US-Dollar zwischen 20% und 30% ihres Werts verloren haben. Er warnte jedoch vor unbesonnenen Aktionen: „Der starke Franken ist eine Last. Wir müssen jetzt die richtigen Massnahmen ergreifen. Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass der starke Franken auch das Resultat unserer gesunden Finanzpolitik und der Schuldenbremse ist. Das Geheimnis des Erfolgsmodells Schweiz ist unser moderates Steuersystem. Es ist die enorme Arbeitsleistung und Arbeitsmoral unserer Bürgerinnen und Bürger. Es ist die Leistung all jener Menschen, die in die Schweiz kamen, um uns beim Aufbau und bei der Entwicklung unseres Landes zu helfen.“ Er fand, die anderen Staaten sollten sich an dieser Politik ein Beispiel nehmen.
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