Im 4. Quartal 2009 wurden in der Schweiz 11’120 Wohnungen neu erstellt. Damit verbleibt die Anzahl neuer Wohnungen auf dem Niveau des entsprechenden Vorjahresquartals. Die Zahl der baubewilligten Wohnungen nahm in derselben Zeitspanne um beinahe 19 Prozent auf 13'250 Einheiten zu. Ende Dezember 2009 befanden sich 63'540 Wohnungen im Bau, was einem Anstieg um über 12 Prozent innert Jahresfrist gleichkommt.
Neu erstellte Wohnungen Im 4. Quartal 2009 entstanden in der Schweiz rund 11'120 neue Wohnungen. Dies sind rund 70 Wohnungen oder ein halbes Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahresquartal. Eine Zunahme war jedoch nur in den Gemeinden mit weniger als 2001 Einwohnern zu beobachten (+23%), während in den übrigen Gemeindegrössen die Zahl der Neuwohnungen abnahm.
In den Agglomerationen der fünf grössten Städte verringerte sich die Anzahl der neu erstellten Wohnungen im Vergleich zum Vorjahresquartal um 12 Prozent auf 3100 Einheiten. Die Fertigstellung von Neuwohnungen ging in den Agglomerationen Bern und Zürich deutlich zurück (-51% resp. -17%), während in den Agglomerationen Lausanne, Genf und Basel die Zahl der Neuwohnungen zunahm.
Über das gesamte Jahr 2009 wurden 39’410 Wohnungen neu erstellt, was einem Minus von 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Rückläufige Zahlen waren in allen Gemeindegrössen zu verzeichnen, am deutlichsten in den Kleinstgemeinden, wo der Rückgang beinahe 7 Prozent betrug. In den Agglomerationen der fünf grössten Städte fiel die Jahresbilanz positiv aus (+3%), dies aufgrund der Zunahmen in den Agglomerationen Basel, Lausanne und Genf.
Im Bau befindliche Wohnungen
Ende Dezember 2009 befanden sich 63'540 Wohnungen im Bau, was einem Anstieg von über 12 Prozent im Jahresvergleich entspricht. In sämtlichen Gemeindegrössen waren Zuwachsraten im zweistelligen Prozentbereich zu beobachten. Am stärksten nahm die Zahl der im Bau befindlichen Wohnungen in den Gemeinden mit weniger als 2001 Einwohnern zu (+18%).
Die Agglomerationen der fünf grössten Städte verzeichneten mit insgesamt 22'470 im Bau befindlichen Wohnungen einen Anstieg um 1 Prozent innert Jahresfrist. In den einzelnen Agglomerationen fiel die Entwicklung sehr unterschiedlich aus. Während die im Bau befindlichen Wohnungen in der Agglomeration Lausanne mit 11 Prozent deutlich zunahmen, verharrte ihre Zahl in der Agglomeration Genf auf dem Vorjahresniveau und die Agglomeration Bern meldete gar einen Rückgang um 22 Prozent.
Baubewilligte Wohnungen Im 4. Quartal 2009 stieg die Zahl der baubewilligten Wohnungen im Vergleich zum Vorjahresquartal um 19 Prozent auf 13'250 Einheiten. Somit wurden rund 2090 Wohnungen mehr baubewilligt. Markant über dem schweizerischen Mittel lag das Wachstum in den Kleinstgemeinden (+43%) und in Gemeinden mit mehr als 10’000 Einwohnern (+26%).
In den Agglomerationen der fünf grössten Städte wurden im Vergleich zum Vorjahresquartal 9 Prozent mehr Baubewilligungen für Wohnungen erteilt. Die Anzahl baubewilligter Wohnungen nahm um 340 auf 4150 Einheiten zu. Regional zeigten die Agglomerationen Genf, Lausanne und Basel eine positive, die Agglomerationen Bern und Zürich eine negative Entwicklung.
Über das gesamte Jahr 2009 betrug der Anstieg der baubewilligten Wohnungen in der Schweiz über 2 Prozent. Damit wurden total 52’360 Wohneinheiten neu baubewilligt. Mit Ausnahme der Gemeinden mit mehr als 10'000 Einwohnern (-3%) stieg die Zahl der baubewilligten Wohnungen in den übrigen Gemeindegrössen an. In den Agglomerationen der fünf grössten Städte fiel die Jahresbilanz hingegen mit einem Minus von 7 Prozent negativ aus. Einzig die Agglomeration Genf verzeichnete einen Anstieg der baubewilligten Wohnungen gegenüber dem Jahr 2008.
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