SVP verabschiedet Manifest für bürgerliche Öko-Politik
Von: mm/f24.ch
Die Delegierten der SVP Schweiz haben gestern dem „Raubzug“ der Linken auf das Portemonnaie des Mittelstandes den „Kampf“ angesagt und ein entsprechendes Manifest verabschiedet, welches letztlich aber nur ein, gesellschaftspolitisch eher schwaches Argumentarium ist, warum aus SVP Sicht am 20. Oktober die Liste 1 in die Urne gelegt werden soll.
(Foto: SVP)
Gestern trafen sich rund 300 Delegierte und Gäste der SVP Schweiz bei schönstem Sommerwetter zur Parteiversammlung in Orbe (VD). Dabei folgten sie der Empfehlung des Parteivorstandes und verabschiedeten einstimmig das nachstehnde Manifest zur Bekämpfung der „verantwortungslosen“ Umverteilerei und Gleichmacherei der Linken und deren Mitläufer.
„Manifest für eine intelligente bürgerliche Öko-Politik“ Die Linken wollen nur eines: Geld, Geld und nochmals Geld. Sie wollen das Geld jenen wegnehmen, die arbeiten und etwas leisten. Dieser Verknechtung durch staatliche Bevormundung, Umerziehung und den Raubzug auf das Portemonnaie der Bürgerinnen und Bürger sagen wir den Kampf an. Deshalb:
wer nicht 20 Rappen mehr pro Liter Benzin bezahlen will, wählt SVP;
wer Familien und Pendler nicht mit zusätzlichen 2’000 Franken Strassenabgaben pro Jahr belasten will, wählt SVP;
wer den Haushalten keine sogenannte «Dreckstromabgabe» (Stromabgaben aus Atom- und Kohlekraftwerken) von zusätzlich 495 Franken pro Jahr aufbürden will, wählt SVP;
wer fürs Heizen nicht über 1’500 Franken/Jahr tiefer ins Portemonnaie greifen will, wählt SVP;
wer nicht 2’616 Franken/Jahr für einen Solarstrom-Zwang ausgeben will, wählt SVP;
wer auch künftig mit Steuerabzügen Haushalte entlasten will, wählt SVP;
wer die Verdoppelung der Mehrwertsteuer von heute 7.7% auf 15% (Mindestsatz der EU) verhindern will, wählt SVP;
wer keine Verdoppelung der Flugticket-Preise will, wählt SVP;
wer Ölheizungen nicht verbieten und damit höhere Mieten verhindern will, wählt SVP;
wer jährlich nicht bis zu 2’500 Franken mehr für Öko-Vorschriften ausgeben will (oder kann!), wählt SVP;
wer keine nationale Erbschaftssteuer will, wählt SVP;
wer den Steuerwettbewerb und deshalb eine tiefere Steuerbelastung erhalten will, wählt SVP;
wer die Schuldenbremse zugunsten künftiger Generationen erhalten will, wählt SVP;
wer die direkte Demokratie nicht gegen europäisches Diktat austauschen will, wählt SVP;
wer weniger Milliarden ins Ausland bezahlen will, wählt SVP;
wer nicht einverstanden ist, dass ein junger Asylmigrant im Monat mehr kostet als ein AHV-Rentner erhält, wählt SVP;
wer renitenten Asylbewerbern nicht gleich viel Sozialhilfe geben will wie einem 60-jährigen Schweizer, der sein Leben lang gearbeitet hat, wählt SVP;
wer will, dass sich Arbeit mehr lohnt als Sozialhilfe zu beziehen, wählt SVP;
wer abgelehnten und straffälligen Asylbewerbern keine Sozialhilfe bezahlen will, wählt SVP;
wer die Zuwanderung in den Schweizer Sozialstaat steuern und bremsen will, wählt SVP;
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