Der Vorstand der Christlich-Soziale Vereinigung (CSV) Schweiz unter der Leitung von Stefan Müller-Altermatt hat sich intensiv mit dem Resultat der Urabstimmung auseinandergesetzt. Als Parteigruppe der CVP freue sich die CSV, ab dem 1.1.2021 Teil der Mitte zu sein. Im Sinne der Profilierung der Vereinigung hat der Vorstand jedoch einstimmig entschieden, am Namen «Christlich-Soziale» festzuhalten. «Es ist wichtig, dass wir auch weiterhin aufzeigen können, woher unser Wertekompass für unsere politische Arbeit kommt», sagt CSV-Präsident Stefan Müller-Altermatt.
Stefan Müller-Altermatt, Präsident CSV Schweiz
So soll die Vereinigung in Zukunft als «Die Mitte – Christlich-Soziale» auftreten. Der Vorstand wird diesen Namen an der Generalversammlung im kommenden Jahr der Basis zur Genehmigung vorlegen.
Das C ist Programm Für den Vorstand war klar, dass die CSV als Teil der Mitte am bisherigen Parteinamen festhalten will. «Das C ist für uns ein wesentlicher Bestandteil unseres parteipolitischen Programmes und in der Logik unserer Herkunft unverzichtbar», ergänzt Stefan Müller-Altermatt.
Der christlich-sozialen Tradition folgend werde die CSV unter dem Dach der 'Mitte-Partei' ihre eigenständigen Parolen und Standpunkte vertreten – so wie bei der kommenden Volksabstimmung zur Konzernverantwortungsinitiative, welche die CSV wie übrigens auch die Fusionspartnerin BDP befürwortet die noch CVP aber ablehnt.
Interessant hierbei ist, dass die 'Splittergruppe' CSV ihren leicht abgeänderten Namen auch in der dereinst ungenannten CVP behält, während jener der 'Splittergruppe' BDP eliminiert wird.
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