Anlässlich der Muba präsentierten 3 Parteien, die SP, SVP und BDP, jeweils "standesgemäss" ihr doktrinäres Gedankengut, sammelten Unterschriften für ihre Anliegen und stellten sich, mehr oder weniger gut bis mager vorbereitet, den fragenden Bürger. Oft hatte man das Gefühl, dass das "Gesehenwerden" Vorrang genoss.
Zufällig begegnete ich einer hochrangigen Persönlichkeit, die ich aus früheren Zeiten als junge Strebsame, der Tradition verpflichtete, rechts orientierte Person wieder erkannte. Wir hatten eine sehr angeregtes Gespräch u.a. über die Krankenkassenprämien-Misere.
Bevor wir uns trennten, fragte ich sie scherzhaft zu diesem Thema, ob sie mir 10 Rappen schenken würde, wenn ich dafür überraschend ein gleichwertiges Präsent bereit halte. Eher misstrauisch ernst reichte sie mir einen "Zehner". Nicht minder erstaunt erhielt sie als Gegenleistung einen Franken und meinte anfänglich, mir die Differenz - 90 Rappen feststellend - unbedingt retour geben zu müssen. Auf Zureden hin, behielt sie dann die "Differenz", wobei ich darauf hinwies, dass keiner von uns beiden weiss, wie diese "Differenz" plus-minus für beide zu werten ist, denn zwei konträre Parteiansichten haben - dem Volk verpflichtend - einen Kompromiss auszuarbeiten, der einerseits die staatlich sozialsolidarische Lösung beinhaltet und andererseits das Verursacherprinzip auf ev. privater Basis zu lösen hat.
Letztlich wurde die Person sehr nachdenklich als ich sie daran erinnerte, dass das Mass aller Dinge der Mensch sei und "heilige Kühe" besitzen im Volk AHV-Statut. Parteiliches Besserwissertum wird kaum vom Volk toleriert.
Das Krebsgeschwür "alljährliche Prämiensteigerungen" ruft nach der Einheits-Krankennkasse. Ob in bürgerlicher oder sozialer Oberhut, beide kochen auch nur mit "parteigeweihtem" Wasser. Wenn aber ein Domizilwechsel von den zu erwartenden Krankenkassenprämien und nicht mehr von den zu entrichteten Kantons- u. Gemeindesteuern abhängt, ist etwas faul im Staate "Schweiz". Das hat mit Föderalismus nichts mehr zu tun, eher mit verkappter "kantonal-sanktionierter" Ausschaffung. Es ist doch schizophren, wenn eine Basler Familie oder ein Rentner der z.B. nach Kaiseraugst (AG) - 10 Km von Basel - "flüchtet", ca. mit 500.- Fr pro Mt. Ersparnis belohnt und in umgekehrter Richtung mit 500.- Fr. Mehrkosten bestraft wird. Ist dieser Exodus im kantonalprogrammierten Unterbewusstsein "geplant", damit besser situierte Zuzüger den Ergänzungsleistungsbezug reduzieren helfen? Man durfte aber auch feststellen, dass das Standpersonal der 3 Parteien in S. optimal zu empfehlender Krankenkassen - Franchisen- u. deren Prämienwahl, sich sehr schwer Tat, einen vertretbaren Rat zu erteilen. Letztlich, ob jung oder alt, war mehrheitlich die Angst der Ratgeber zur kleinsten Franchise. Die Frage sei erlaubt lebt der Versicherer und Ergänzungsleistungsbezüger auf Staatskosten heute bereits in Symbiose?
Hellmut Kuhlmann, Basel
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