Traditionsgemäss eröffneten die Wittnauer am 3. Faisse mit einer zünftigen Party die Fasnacht, welche dann am 10. Februar mit dem berühmten und sensationellen Feuerspektakel abgeschlossen wird.
Organisiert wurde die Fete von der Gruppe mit dem Namen „re-Bock-Party“. Ein Name voller Rätsel. Ist er einfach ein Fasnachtsgag? Oder haben sich da eventuell Jäger zusammengefunden mit mangelnden orthografischen Kenntnissen und daher die richtige Schreibweise „Rehbock-Party“ wäre? Mitnichten! Der Name steht in Beziehung zur Vergangenheit und Erneuerung, näheres kann auf der Homepage der «re-Bock-Party» in Erfahrung gebracht werden. Doch nun zurück zum Anlass.
Ohne grossen dekorativen Aufwand, dafür aber mit einer effekt- und stimmungsvollen Lichtanlage, war die Turnhalle in einen Partytempel verwandelt. Die drei Bars wurden von den rund zweihundert Gästen gut frequentiert. Wer den Kater des nächsten Tages nicht fürchtete, konnte an der Theke auch bedenkenlos zuschlagen, denn ein „Gratis-Heigo-Taxi“ sorgte für das sichere Nachhausekommen.
Sah es auch am Anfang, aufgrund spärlichem Besuch, nicht nach der ultimativen Fete aus, so entwickelte sie sich aber doch bald dazu. Obwohl die Ü30er in den Genuss von Gratiseintritt kamen, waren doch mehrheitlich U30er anwesend. Für gute Stimmung sorgte DJ Hort. Mit seiner Sammlung von rund 14'000 Songs hatte er keine Mühe sich nach dem Geschmack des Publikums und dessen Wünsche zu richten. Die leistungsstarke Musikanlage trug zusätzlich das ihrige dazu bei.
Die Highlights des Abends waren natürlich die fünf auftretenden Guggen. Sie heizten dem Partyvolk so richtig ein. In der Folge profitierte sodann jede Gugge von der erhöhten Stimmungslage, welche von den Vorgängern erwirkt wurde. Da hatten die „Laubbärg-Gugger“ aus Wil als Erste noch einen schwierigen Stand. Mit ihrem schönen Kostüm, der farbenfrohen Gesichtsbemalung und vorallem, ihrem guten Sound, legten sie aber einen guten Grundstein. Ab neun Uhr war jede Stunde ein halbstündiges Konzert eingeplant. Was sich als ein guter Mix erwies, um einerseits einfach zu plaudern oder andererseits sich begeistern zu lassen und austoben zu können.
Die Party war dann schon voll im Gange als „d’Hornfääger“ von Leuggern Einzug hielten. Ganz ihrem feurigen Outfit entsprechend musizierten sie auch, begeisterten die Partygänger und liessen das Stimmungsbarometer um einige Grade ansteigen. DJ Hort fühlte den Puls des Publikums und legte die grossen deutschen Partysongs auf und sofort wurde gesungen und mit den dazu passenden Gestiken getanzt. Als dann „d’Chriesichlöpfer“ von Wölflinswil ihren Auftritt hatten, ging tatsächlich die Post ab. In der ansonsten eher biederen Turnhalle war die Hölle los und es wurde heisser und heisser und ……..
Eine mega Party, gut organisiert, mit guter Musik und einem tollen, begeisterungsfähigem Publikum, das Freude am Spass hatte.
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