Der Büresteig war mittels Postauto noch nicht bezwungen, bekam auch schon jeder Insasse einen deftigen Schluck Caramellikör verabreicht (mit Ausnahme des Postautochauffeurs). Gut gelaunt ging die Reise Richtung Luzern weiter. In Neukirch durfte der obligatorische Kaffeehalt natürlich nicht fehlen, welcher nun auch die letzten Gemüter belebte. Weiter ging es Richtung Brünig, von da aus war es nicht mehr weit, bis wir kurz vor zehn Uhr den Westeingang des Ballenbergs erreichten.
Miniolympiade Mit leichter Verspätung wurden wir abgeholt und zum Schauplatz der Miniolympiade geführt. Im Berner Teil des Geländes begrüssten uns stimmungsvoll die Klänge eines Alphorns. Frau Zobrist unser Guid, erklärte den Ursprung des Alphorns und dessen Funktion. Es galt nun für uns alle, dem Alphorn einzelne Töne zu entlocken. Eine weitere Disziplin war das Armbrustschiessen. Auch da war Sinn und Zweck, möglichst drei Zehner zu treffen (dies ohne Probeschuss). Als letzte Disziplin wurden wir in die Kunst des Platzgen eingeweiht. Die Männer warfen aus fünfzehn die Frauen aus acht Meter Entfernung zum Ries (rundes Lehmziel mit Metallstab). Den Metallstab galt es zu treffen was einem weitere wertvolle Punkte einheimste. Als Sieger wurde Martin Oeschger erkoren, welcher mit David Huber als Zweitplatzierten und Roth Marcel als Dritten hausgemachte Preise in Empfang nehmen konnten. Nach der Siegerehrung blieb noch allen Teilnehmer genügend Zeit sich auf dem riesigen Gelände in den historischen Gebäuden zu verweilen.
Schnellzugstempo Kurz nach Zwölf wurde uns im alten Bären (dieses Gebäude stand ursprünglich in Rapperswil BE) Suppe, hausgemachter Hackbraten mit Stock und Gemüse serviert. Als Abschluss schlemmten wir eine gebrannte Creme welche in diesen alten Mauern besonders mundete. Wort wörtlich „vollgefressen“ gingen wir schweren Schrittes Richtung Car, der uns anschliessend beim Eingang der Aareschlucht absetzte.
Vor geschlossenen Toren In Rekordzeit durchwanderten wir die engen Passagen der Schlucht. Das schnelle Tempo der „Feuerwehrwanderer“ kam dem Wirt des Restaurants zu gut, wo wir unseren Durst löschten. Da wir dem Zeitplan etwas voraus waren, kam die Idee auf die Glasi in Hergiswil, die uns als Schlechtwetterprogramm gedient hätte zu besuchen. Leider waren wir fünf Minuten zu spät und die Türen waren bereits verschlossen. Natürlich wussten wir als Feuerwehr uns in dieser misslichen Lage zu helfen und stachen schnurstracks zur nah gelegenen Seebar.
Nach erfolgten Apéro wartete in Eiken das Nachtessen auf uns. Auch diese Portionen vertilgten wir problemlos und die Reise fand gegen 21.00 Uhr ihr Ende im Metauertal.
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