Nachdem der FC Rheinfelden sein 100-Jahr-Jubiläum am 21. März im feierlichen Rahmen im Bahnhofsaal eröffnete, stand am vergangenen Wochenende mit einem Damen- und Juniorenmannschafts-Turnier ein weiteres Highlight an. Den Höhepunkt aber bildete das Jubiläumsspiel der Allstars vom FC Rheinfelden gegen eine Prominentenauswahl.
Buchstäblich im Wasser versank das nachmittägliche Jubiläumsturnier der Damen aus dem, trotz den widrigen Umständen, der FC Zuchwil als Sieger hervorgingen. Die Frauen des FC Rheinfelden erspielten sich den ehrenvollen vierten Platz.
Als sich die Senioren und Promis um 19.00 Uhr einspielten, war auf dem Grün von den sintflutartigen Regenfällen nichts mehr sichtbar. Was vor der Instandstellung der Spielfelder, als die Sportstätte den Namen Schiffacker noch zu Recht besass, nicht der Fall gewesen wäre. Der Rasen war quasi trocken und Stadtammann Franco Mazzi, ein Mitglied der Promimannschaft, stellte bestimmt befriedigend fest, die Investition hat sich gelohnt.
Die Promis Vermutlich das Spielfeld im Joggeli, anlässlich der EM vor Augen, als dort nach einem ähnlichen Regenschauer die Spieler eher Flossen wie Fussballschuhe hätten anziehen müssen, haben einige der angekündigten Prominenten kurzfristig abgesagt, darunter auch Karli Odermatt. Umso freudiger begrüssten die rund hundert Zuschauer Andy Egli, Urs Schöneberger, Stefan Wolf, Jörg Stohler, Urs Güntensperger, Stefano Di Pasqua, Marc Droll, Carlos Lima, Lukas Fässler, Franco Mazzi sowie die beiden Fussballerinnen Evi Kunz und Aurelia Brogli. Als Schiedsrichter amteten Pierre Sanglier, Daniel Vulliamy und Zelimir Mitrovic. Moderiert wurde das Spiel vom Joggeli-Speaker Michael Köhn.
Unentschieden Wenige Minuten, nachdem Sanglier das Spiel angepfiffen hatte, gingen die in rot spielenden Rheinfelder Allstars mit einem Tor von Mathieu Horner in Führung. Was nicht sein darf, kann nicht sein, war die Schlussfolgerung der Promis und wenige Augenblicke später erzielte Carlos Lima, notabene kein Fuss- sondern Handballer, den Ausgleich. In der ersten Halbzeit, welche auf 35 Minuten reduziert war, wickelte sich der Match vorwiegend in der Spielfeldhälfte der Allstars ab. Trotzdem gingen die beiden Mannschaften mit einem 3:3 in die Teepause.
Weissagung In einem von Michael Köhn geführten Interview „motzte“ FCR-Präsident Remo Jotti augenzwinkernd über den Entscheid seines Trainers Roland Schmid, ihn so frühzeitig aus dem Spiel genommen zu haben, worauf ihn Köhn dann wieder ins Sauerstoffzelt schickte. (Das aber nicht wirklich) Urs Güntensperger seinerseits, prophezeite in der Fragerunde den Sieg seiner Mannschaft.
Hart aber herzlich Die Pausenzeit war noch nicht abgelaufen, drängten die Promis darauf, die nächsten 35 Minuten in Angriff nehmen zu wollen. Gesagt getan. Es wurde um jeden Ball gekämpft, man schenkte sich gegenseitig nichts, jede Mannschaft wollte den Rasen als Sieger verlassen. Trotzdem, das Spiel blieb fair, kaum Fouls und folglich auch keine Verletzungen. Im Gegensatz zur ersten Halbzeit war nun mehrheitlich das Spielfeld der Promis belegt, die Tore aber felen im gegnerischen Feld. Und so erfüllten sich die Weissagung Güntenspergers, die Allstars vom FC Rheinfelden mussten sechs Treffer hinnehmen, währenddem sie nur vier Bälle im gegnerischen Tor versenken konnten.
Partytime Auf den Ansturm im Festzelt war die Wirtschaftscrew des FC Rheinfelden bestens vorbereitet. Wenn die Fussballer herumspringen, bekommen die Zuschauer vor lauter Spannung Hunger. Dies schien jedenfalls nach dem Spiel im Schiffacker der Fall zu sein. Trotzdem musste ein allfällig knurrender Magen nicht lange auf seine Besänftigung warten. Bevor die Partyband „Funky Frank“ im Stile ihres Namens aufspielte, beglückte OK-Präsident Urs Hohler und Michael Köhn via Losziehung vier Zuschauer mit einem FCB-T-Shirt versehen mit den Unterschriften aller Basler Spieler. Die Party nahm ihren Anfang und der FCR Rheinfelden feierte zum zweiten und bestimmt nicht zum letzten Mal sein Jubiläum ausgiebig.
« fricktal24.ch – die Internet-Zeitung fürs Fricktal »
Die interkantonale Geldspielaufsicht (Gespa) hat seit 2019 die Funktion der nationalen Plattform zur Bekämpfung der Manipulation von Sportwettkämpfen und ist Meldestelle im Bereich der Wettkampfmanipulation. Die Aufsicht durch...
Eine gute Partnerschaft streben viele an. Ist eine solche vom Schicksal vorherbestimmt oder das Resultat von Beziehungsarbeit? Forschende der Universität Basel haben untersucht, welche Rolle innere Überzeugungen dabei spielen,...
Die Akzeptanz von ChatGPT, Gemini und Co. steigt in der Schweiz stark an. 72 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer würden sich bei der Onlinesuche lieber durch einen Chatbot helfen lassen als durch einen Menschen. Das zeigt...
Regelmässige Updates und ein aktueller Virenschutz tragen massgeblich zur Cybersicherheit bei. Deshalb lancieren das Bundesamt für Cybersicherheit (BACS), die Schweizerische Kriminalprävention (SKP) und die kantonalen und...