Am vergangenen Freitag fand die Vernissage zur Einweihung des neuen Wasserspiels des Brunnens am Messeplatz Basel statt. Robert A. Jeker, der bis 2006 Verwaltungsratspräsident der Messe Schweiz war, bedankte sich bei den Anwesenden, dass seine Idee angenommen und umgesetzt wurde.
Mit den Gelder für den im 2000 bewilligten Baukredit für die Neugestaltung des Messeplatzes und der grosszügigen Unterstützung von Robert A. Jeker konnte das Wasserspiel realisiert werden. Das beleuchtete und dynamisch betriebene Wasserspiel wurde von den Planern Meinrad Morger Architekt und dem Ingenieurbüro Aqua Transform entwickelt.
Die Architektengemeinschaft Morger Degelo und Marques hat 2001 mit fünf präzis gesetzten Gestaltungselementen (Brunnen, Baumrabatten, Beleuchtungsmasten, Haltestellen und Schriftzug) einen flexibel nutzbaren Messeplatz entworfen. Der Messeplatzbrunnen wurde von den Gestaltern als unbewegte Wasserfläche mit Spiegelungseffekten konzipiert. Seit der Fertigstellung des Platzes zeigte sich aber, dass das Element «Wasser» in der heutigen Form von der Bevölkerung und den Messebesuchern kaum wahrgenommen wurde.
Inspiration Tinguely Brunnen Das Beispiel des Tinguely-Brunnens am Theater Platz zeigt, dass attraktiv gestaltete Wasserspiele eine anziehende Wirkung ausstrahlen. Daher haben das Baudepartement, die IWB und die Messe Schweiz AG mit den Planern Meinrad Morger Architekt und dem Ingenieurbüro Aqua Transform (Planer des Wasserspiels auf dem Bundesplatz Bern) ein Wasserspiel für den Messeplatzbrunnen entwickelt. Dieses besteht aus sechs Wasserbögen, die in Längsrichtung des Beckens «springen». Dabei treffen sich die Wasserstrahlen in der Mitte der Bögen, wodurch eine effektvolle Wasserwolke entsteht. Mittels elektronischer Steuerung können die Wasserbögen in unterschiedliche Höhen gespritzt werden. Das Wasserspiel ist mit einer Windmessanlage gekoppelt, damit der Messeplatz und die Sitzgelegenheiten bei starken Windverhältnissen nicht nass werden. Das dynamische Wasserspiel wird während des Spielbetriebs stetig keimarm gehalten und entspricht damit den SUVA-Normen für Bäderbauten. Bei warmen Temperaturen steht so der spielerischen Nutzung des Wasserspiels durch Jung und Alt nichts im Wege.
Bereits genutzt und bewundert Schon am ersten Tag nach Inbetriebnahme des Wasserspiels wurde der Brunnen von Mensch und Tier für ein «Erfrischungsbad» genutzt. Wenn die Dämmerung eintritt, bezaubert der Brunnen durch seine Beleuchtung und geben dem Wasserspiel etwas Romantisches, Verträumtes. An einem solchen Brunnen verweilt man gerne.
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