Publikationen der Gemeinde Zeiningen
Von: Gemeinde Zeiningen
Nachrichten aus Zeiningen: Baugesuch \ Öffnungszeiten Auffahrt 2022 \ Vorankündigung Eingabetermin Budget 2023 \ 1. Zeininger Hüttenwanderung \ Zeininger Bannbereisung
Baugesuch
- Baugesuch 2022-24
- Bauherrschaft: Musikschule Unteres Fricktal, Lindenstrasse 3, 4310 Rheinfelden
- Grundeigentümer: Ortsbürgergemeinde Zeiningen, Kirchweg 26, 4314 Zeiningen
- Projektverfasser: faro living GmbH, Panoramaweg 24, 5070 Frick
- Lage: Stutzweg, Parzelle 1098
- Bauvorhaben: Informationstafel für Musikweg Unteres Fricktal
Die Baugesuchunterlagen liegen vom 12. Mai bis am 10. Juni 2022 während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten auf der Bauverwaltung Zeiningen zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist schriftlich, mit Begründung und Antrag beim Gemeinderat Zeiningen einzureichen.
Die Bauverwaltung
Öffnungszeiten Auffahrt 2022
Der Donnerstag, 26. Mai 2022 gilt als gesetzlicher Feiertag (Auffahrt).
Die Gemeindeverwaltung ist am Mittwoch, 25. Mai 2022 bis 16.30 Uhr geöffnet und bleibt am Donnerstag und Freitag den ganzen Tag geschlossen.
Wir stehen Ihnen ab Montag, 30. Mai 2022 gerne zu den ordentlichen Öffnungszeiten wieder zur Verfügung.
Die Gemeindeverwaltung
Vorankündigung Eingabetermin Budget 2023
Eingaben von Privaten, Vereinen, Kommissionen, Behörden usw., die im Budget 2023 berücksichtigt werden sollen, sind dem Gemeinderat oder der Abteilung Finanzen schriftlich und begründet bis zum 30. Juni 2022 einzureichen. Erhöhungen der Budgeteingaben im Bezug zum Vorjahr sind nicht erwünscht. Sollte dies trotzdem der Fall sein, ist eine Begründung beizulegen.
Alle Ausgabenposten werden bezüglich der Notwendigkeit geprüft.
Der Gemeinderat
1. Zeininger Hüttenwanderung Sonntag, 15. Mai – 11:00 - 18:00 Uhr
Am kommenden Sonntag besteht für die Zeininger Bevölkerung die Möglichkeit, sich die Zeininger Waldhütten wieder in Erinnerung zu rufen, den Wald und seine Bewohner näher kennenzulernen und natürlich auch, die Geselligkeit zu geniessen.
Auf der Route können die drei Standorte “Bättlerchuchi”, “Urmishütte” und “Jägerhütte” besucht werden und bei jedem Standort gibt es ein spezifisches Programm und Verpflegungsmöglichkeiten. Die Wanderung selbst ist nicht geführt und die Standorte können zeitlich individuell und aus verschiedenen Richtungen erreicht werden.
Detaillierte Informationen können der Homepage des Kulturfördervereins entnommen werden:www.kfv-zeiningen.ch
Alle Beteiligten freuen sich auf reges Interesse an der ersten Zeininger Hüttenwanderung.
Zeininger Bannbereisung vom 7. Mai 2022
Keine Grenzsteinveränderungen wurde festgestellt. Zufrieden und müde genossen die rund siebzig Teilnehmer nach der traditionellen Bannbereisung die wohlverdienten Würste vom Grill, Nussgipfel und dazu ein Glas fruchtigen Zeininger Wein beim Werkhof im Heugässli.
Die diesjährige Route führte über zwölf Kilometer entlang des nordöstlichen Teils der Gemeindegrenze.
Urzeiniger, welche die Bannbereisung schon unzählige Male abgelaufen waren, wurden begleitet von jungen Familien mit Kindern und Neuzuzüger, die die Gelegenheit nutzten, neue Bekanntschaften zu schliessen. Zwischen dem jüngsten und dem ältesten Teilnehmer betrug der Altersunterschied sage und schreibe achtzig Jahre!
Kurz nach dem Mittag starteten die wanderlustigen Zeininger beim Schulhaus Mitteldorf und stiegen hinauf in Richtung Spitzgraben, wo sie die erste Verpflegungsstation mit Getränken und kleinen Imbissen erwartete.
Anschliessend führte der Weg zum Widmatthof- Finstergässlein – Ägelsee – Bündte und endete beim Werkhof. Teilnehmer, die zum ersten Mal die Grenzsteine kontrollierten, waren erstaunt zu sehen, wie weit sich das Zeininger Gemeindegebiet erstreckte.
Bei strahlendem Sonnenschein schritt die bunte Gruppe zügig voran. Der Gemeinderat und das OK Bannbereisung hatten gut für das leibliche Wohl der Teilnehmer gesorgt. Unterwegs kamen sie an insgesamt drei Verpflegungsstationen vorbei, wo sie sich stärken konnten. Zweimal - pünktlich zur Rast - überraschte sie ein kurzer Regenschauer. Glücklicherweise bot ein schützendes Blätterdach beide Male ausreichend Schutz vor Nässe, so dass die meisten Regenschirme im Rucksack blieben.
Beim Ägelsee angekommen erklärte die Gemeindepräsidentin, Gisela Taufer die Entstehung des zu- und abflusslosen Toteissees, dessen Ursprung in der Eiszeit liegt und der heute ein Amphibienlaichgebiet von nationaler Bedeutung ist.
Für ältere oder gehbehinderte EinwohnerInnen, die erst beim geselligen Schlussteil dabei sein wollten, organisierte die Gemeinde eine Mitfahrgelegenheit. Das fröhliche Beisammensein am Abend galt als Krönung des Banntages und wurde von allen sehr geschätzt.
Die nächste Bannbereisung findet traditionsgemäss erst wieder in vier Jahren statt. Dann wird die südwestliche Gemeindegrenze inspiziert.
Text und Bild: Wendy Wohlfender
Bildlegende: Die Teilnehmer der Bannbereisung stärken sich beim Spitzgraben
Gemeindekanzlei Zeiningen
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