Im Jahr 2010 konnten 41‘959 Stellungspflichtige, davon 141 Frauen, rekrutiert werden. Davon wurden 3,39 Prozent zurückgestellt. Von den insgesamt 40‘535 endgültig Beurteilten, sind 66,13 Prozent militär- und 15,9 Prozent schutzdiensttauglich. 17,97 Prozent der Stellungspflichtigen sind weder militär- noch schutzdiensttauglich.
Die Tauglichkeitsrate ist mit 66 Prozent für den Militär- und 16 Prozent für den Zivilschutz im Vergleich zum Vorjahr konstant geblieben. Ebenfalls praktisch unverändert geblieben sind, verglichen mit 2009, die weder militärdienst- noch schutzdiensttauglichen Stellungspflichtigen mit 17,97 Prozent (09: 17,75 Prozent). Die Tauglichkeitszahlen liegen im Rahmen der letzten fünf Jahre.
Die Zahl der Stellungspflichtigen hat 2010 gegenüber dem Vorjahr (09: 39‘847) um 5,3 Prozent auf 41‘959 zugenommen. Ebenfalls zugenommen hat die Zahl der freiwillig rekrutierten Frauen von 115 im Jahr 2009, auf 141. Davon waren 76,6 Prozent tauglich (09: 78,26 Prozent). 29,62 Prozent der rekrutierten Frauen entschieden sich, ihre Dienstzeit als Durchdiener zu leisten, während es im Vorjahr noch 16,66 Prozent waren. Insgesamt konnten 2010 total 3‘805 Durchdiener (09: 2‘168) rekrutiert werden, was einer Zunahme von mehr als 75 Prozent entspricht.
Kantonaler Vergleich unverändert Auch im kantonalen Vergleich der Tauglichkeitsraten 2010 ist die Reihenfolge gegenüber 2009 wenig verändert. Spitzenreiter sind die Kantone Appenzell Innerrhoden mit 79,56 Prozent, Obwalden mit 76,58 und Nidwalden mit 86,29 Prozent. Diese Zahlen werden relativiert durch die jeweilige Gesamtzahl der zu beurteilenden Stellungspflichtigen dieser Kantone: 100 bis 200 pro Kanton. Die tiefste Tauglichkeitsrate weist wiederum mit 52,53 Prozent der Kanton Zürich auf, wobei hier mit 6‘500 die grösste Anzahl der insgesamt zu beurteilenden Stellungspflichtigen vorhanden ist.
Die Auswertung der Gründe für die Untauglichkeit hat gezeigt, dass 39 Prozent der Stellungspflichtigen aus psychischen, 43 Prozent aus rein körperlichen und 18 Prozent aus einer Kombination der beiden Gründe zusammen untauglich sind. Bei den körperlichen Gründen stehen insbesondere Probleme des Bewegungsapparates im Vordergrund. Diese Zahlen entsprechen den Vorjahren.
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