Treffen des wissenschaftlichen Ausschusses Schweiz-Italien
Von: mm/f24.ch
Staatssekretärin Martina Hirayama und Anna Maria Bernini, italienische Ministerin für Hochschulen und Forschung, eröffneten am 31. Januar 2024 in Rom die vierte Sitzung des gemischten wissenschaftlichen Ausschusses Schweiz-Italien. Im Zentrum des Treffens stand die Zusammenarbeit in den Bereichen Hochschulbildung, Forschung und Innovation. Das nächste Treffen findet voraussichtlich 2026 in der Schweiz statt.
Staatssekretärin Martina Hirayama (links) und Anna Maria Bernini, italienische Ministerin für Universität und Forschung, eröffneten die vierte Sitzung des Gemeinsamen Wissenschaftlichen Ausschusses in Rom (Fotos: SFBI/X)
Zur Eröffnung des Treffens präsentierten Staatssekretärin Martina Hirayama und Ministerin Anna Maria Bernini aktuelle politische Entwicklungen und Prioritäten im Bereich Bildung, Forschung und Innovation (BFI) ihrer Länder und betonten die Intensität und hervorragende Qualität der bilateralen Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und Italien.
Im Fokus des Austausches zwischen den Delegationen, bestehend aus Vertreterinnen und Vertreter der Hochschul-, Forschungs- und Innovationslandschaft beider Länder, standen die bestehende bi- und multilaterale BFI-Zusammenarbeit sowie verschiedene Möglichkeiten zur Intensivierung und Ergänzung bestehender Kooperationsinstrumente. Staatssekretärin Martina Hirayama und Ministerin Anna Maria Bernini tauschten sich in einem bilateralen Gespräch zu Horizon Europe und der bilateralen BFI-Zusammenarbeit aus.
Im Rahmen der Reise nach Rom besuchte die Schweizer Delegation die Universität Sapienza, das Projekt «Rome Technopole», die nationale Agentur für die Evaluierung des Hochschul- und Forschungssystems ANVUR, den nationalen Forschungsrat CNR sowie das Schweizer Institut in Rom. Das Schweizer Institut in Rom fördert die internationale Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und Italien im Bereich Wissenschaft und Kunst.
Der Nachbarstaat Italien gehört zu den wichtigsten Partnern der Schweiz im Bereich BFI. Es bestehen zahlreiche direkte Kooperationen zwischen Institutionen sowie zwischen einzelnen Forschenden beider Länder. Die Zusammenarbeit wird durch eine Vielzahl von Instrumenten gefördert.
Im EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizon 2020 (2014 bis 2020) kooperierten schweizerische und italienische Forschende in über 1’500 Projekten, im aktuell laufenden Programm Horizon Europe (2021 bis 2027) bis jetzt in über 500 Projekten.
Zwischen 2018 und 2022 förderte der Schweizerische Nationalfonds (SNF) über 1’300 Projekte, in welchen Forschende aus der Schweiz und Italien zusammenarbeiteten. Damit steht Italien auf Rang 5 aller Partnerländer im Rahmen der SNF-Instrumente.
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