Wie begehrt die frittierten Felchen von Pontonierverein Rheinfelden sind, zeigte sich bereits am Samstag. Kaum war die Festwirtschaft eröffnet, mussten sich die Hungrigsten unter den Besuchern in eine lange Warteschlange einreihen.
Die Sieger im Schlauchboot-Wettrudern „Fun Girls“ und „Havanna 6/9“ beide vom TV Buss (Bild: HB)
Die Köche und das charmante „Herausgeberteam“ hatten alle Hände voll zu tun. Dies wurde von den Wartenden anerkennend zur Kenntnis genommen, daher gab es kaum ein Gemurre. Geduldig wurde angestanden, bis man an die Reihe kam, dazu beigetragen hatte sicher auch die „humane“ Preispolitik der Festwirtschaftsbetreiber. Spätestens am Tisch wurde gemerkt, dass sich das Anstehen gelohnt hatte. Die goldgelb, nicht zu fettig gebackenen Felchenfilets mundeten und das Tüpfchen auf dem i war dann die aufmerksame und schnelle Bedienung des Servicepersonals. Karibisches Ambiente, mit farbenfrohen Cocktails und entsprechender Musik wurde dem Gast an der, unmittelbar am Rhein liegenden, Bar vermittelt.
Sommerfrische Während es abseits vom Burgkastell, bereits auf der Brücke heiss war, verspürte man auf dem Festgelände, im Schatten der altehrwürdigen Bäume immer ein erfrischendes Lüftchen, das den Aufenthalt zur „Sommerfrische“ werden liess. Zwischenzeitlich kämpften auf dem Rhein sechs Damen- und vierundzwanzig Herrenmannschaften im Schlauchboot-Wettrudern um die besten Plätze.
Dramatisches Wettrudern Pro Boot wurde mit einer siebenköpfigen Besatzung gefahren, sechs ruderten, einer steuerte. Die Wettkampfstrecke wurde traditionell unterhalb vom Rheinfelder Pegelhaus gestarten und endete beim St. Annaloch Brückenbogen. Auf der 1000 Meter langen Rennstrecke mussten die Wettkämpfer nicht nur gegen die Uhr fahren sondern auch noch gegen die Strömung kämpfen. Wer die Ideallinie nicht halten konnte und sich abtreiben liess, verlor wertvolle Sekunden. Das Finale bei den Damenmannschaften war besonders spannend. Bis zur letzten Sekunde kämpften „The Titty Twisters“ Boot an Boot, fast hautnah gegen die „Fun Girls“ um Rang und Ehre. Glücklicher Sieger wurden mit drei Sekunden Vorsprung und einer Zeit von 04:58 Minuten die „Fun Girls“ von TV Buus. Die Tagesbestzeit von 04:23 Minuten fuhren die gleichzeitigen Sieger der Herrenmannschaften die „Havanna6/9“ ebenfalls vom TV Buus. (Rangliste siehe unter LINK)
Spannende Reportagen Wer sich als Zuschauer nicht der heissen Sonne aussetzen wollte und lieber im Schatten blieb, wurde über Lautsprecher durch die profihaften Reportagen von Stephan Faller laufen über den Stand der Rennen orientiert. Er verstand es, das Geschehen auf dem Rhein spannend zu kommentieren.
Teilnahmebedingungen Mitmachen konnten Mannschaften aus Clubs, Vereinen, Firmen, Behörden, Schulen, Stammtischen, etc. Spezielle nautische Kenntnisse wurden nicht benötigt, einzige Voraussetzung war, dass alle Teilnehmer das Schwimmen beherrschten. Wie in den Vorjahren wurde die Wettkampfstrecke durch die Rettungsdienste beider Rheinfelden gesichert.
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