Nach mehr als 4 ½ Monaten seit dem letzten Transport nach Ungarn hatte sich in einer Lagerhalle der Firma Novoplast in Wallbach erneut eine gewaltige Menge an Hilfsgütern aller Art gesammelt, so dass der Riesenlastwagen aus Ungarn voll beladen werden konnte.
Monika Weibel mit vier Helfern aus Eritrea (Bilder: zVg)
Fleissige Hände – darunter auch vier junge Männer aus Eritrea, die im Arbeitslosenprojekt „Storchenstrasse“ beschäftigt werden - verluden rasch die gewaltige Menge von Möbeln, Schachteln mit Kleidern und viel anderem. Eine grosse Hilfe war auch, dass ein Stapelfahrer der Firma Novoplast das Ladeteam mit seinem Fahrzeug tatkräftig unterstützte, so dass der Lastwagen viel schneller beladen war.
Dank all den fleissigen Helfern war in das viele Material in weniger als drei Stunden eingeladen, bereit für den Transport nach Sárszentmihály in der Nähe von Székesfehérvár (Westungarn). Dort wird jeweils alles ausgeladen. Eine Vertrauensperson, Pfarrerin Virág Szabó, welche Monika Weibel, die Initiantin und Leiterin der Arbeitsgruppe „Hilfsgütertransporte“ schon mehrmals persönlich in Ungarn besucht hat, kümmert sich um das eingetroffene Material.
Ein Teil der Hilfsgüter wird an Ort und Stelle an bedürftige Einzelpersonen, Familien und Heime verteilt. Ein anderer Teil wird verkauft und der Erlös wird einerseits für bedürftige Familien in Siebenbürgern (Rumänien) und in der transkarpatischen Ukraine verwendet, ebenfalls zum grossen Teil ungarischsprachigen Regionen, und auch für einen regelmässigen Mittagstisch in der bereits erwähnten transkarpatischen Ukraine. So kann das gesammelte Material vielseitig segensreich eingesetzt werden.
Am Abend wurden die Helfer bei Monika Weibel durch ein herrliches Abendessen, mit einer feinen ungarische Gulyás-Suppe und mit weitern ungarischen und slowakischen Spezialitäten verwöhnt.
Der Firma Novoplast AG gebührt für das unentgeltliche Zur-Verfügung-Stellen der Lagerhalle und des Lastwagens für den Transport ein ganz grosses Dankeschön!
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