Vorläufig keine Teilinbetriebnahme der Staffeleggstrasse
Von: Medienmitteilung AG
Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) hat die vorzeitige Inbetriebnahme der neuen Staffeleggstrasse im Abschnitt „Süd“ von der Tellistrasse bis zur Bibersteinerstrasse geprüft. Es kommt zum Schluss, dass derzeit eine Teileröffnung nicht möglich ist.
Flugaufnahme Projekt neue Staffeleggstrasse (Bilder: AG)
Die Prüfung hat ergeben, dass eine vorzeitige Teilinbetriebnahme des Südabschnitts aufgrund mehrerer Aspekte nicht erfolgen kann. Zwischen dem Knoten Telli und dem neuen Aareübergang sind bis Herbst 2009 noch Arbeiten auszuführen (Einbau von Deckbelag, Leiteinrichtung, Fahrbahnübergängen und Gussasphalt auf den Brücken sowie Lärmschutzwänden auf der Aarebrücke). Bei einer Teilinbetriebnahme vor Abschluss dieser Arbeiten wäre mit Mehrkosten durch Baubehinderungen und zusätzliche Signalisationsmassnahmen zu rechnen.
Zwar würde eine Teilinbetriebnahme der neuen Staffeleggstrasse auf den umliegenden Kantonsstrassen zu einer Entlastung führen, allerdings würden die Bibersteinerstrasse und − ohne zusätzliche Massnahmen − diverse Quartierstrassen in Küttigen mit zusätzlichem Durchgangsverkehr belastet. Dadurch würden insbesondere der Knoten Rombach sowie der Anschluss an die Tellistrasse und der Knoten Suhrebrücke in Richtung Autobahnzubringer verkehrstechnisch zu neuralgischen Punkten.
Das BVU hat deshalb entschieden, dass eine Teilinbetriebnahme frühestens nach Abschluss der Arbeiten an den beiden Kreiseln im Telli und auf der Bibersteinerstrasse − voraussichtlich im Herbst 2009 − möglich ist. Diese Teilinbetriebnahme wird mit den betroffenen Gemeinden abgestimmt.
Mit Rücksicht auf den Bodenschutz konnte mit den Bauarbeiten am Tunnel Horental trotz des schönen Wetters im Februar noch nicht begonnen werden. Der Abtrag der oberen Bodenschichten bedingt eine trockene Bodenstruktur, damit Gewähr für eine optimale Rekultivierung gegeben ist. Die langjährige Erfahrung zeigt, dass die notwendigen Eigenschaften des Oberbodens frühestens im April oder Mai erreicht werden. Voraussetzung ist allerdings eine längere Trockenwetterperiode.
Sobald der Unternehmer mit den Erdabtragsarbeiten beginnen kann, werden sämtliche Flurwege, wie zum Beispiel die Kirchbergstrasse, im Bereich der Tunnelbaustelle für etwa zwei Jahre gesperrt. Eine signalisierte Umleitung für Fussgänger und Radfahrer wird im Bereich der Bibersteinerstrasse oder am Aareuferweg angeboten. Das BVU bittet die Verkehrsteilnehmenden um Nachsicht für die unvermeidlichen Behinderungen und dankt für das Verständnis.
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