Gönnen Sie sich einen frischen Weihnachtsbaum aus dem Fricktal
Von: Karin Bona (eingesandt)
Was wären Weihnachten ohne Weihnachtsbaum! Er gehört doch einfach dazu. Schön, wenn er dann noch im Fricktal herangewachsen ist. Sicher haben auch Sie sich schon Gedanken über die Geschichte des Weihnachtsbaumes gemacht. K. Häne, Eidg. Forschungsanstalt WSL, Birmenstorf verschafft einen kurzen Überblick.
Zur Geschichte des Weihnachtsbaumes (Originaltext K. Häne, Eidg. Forschungsanstalt WSL, Birmensdorf)
Der Ursprung dieses Brauchtums geht in die vorchristliche Zeit zurück. Dort wurden geschmückte, immergrüne Bäume und Zweige zur Zeit der Wintersonnenwende als Sinnbild des Lebens und der Fruchtbarkeit gezeigt. Christliche Regionen übernahmen diesen Brauch, um im Gedenken an die Geburt Christi den Paradiesbaum mit anderen Symbolen zu verbinden. Im 16. Jahrhundert werden erstmals Weihnachtsbäume, allerdings noch ohne Kerzen, als gesellschafts- und familiengebundene "Geschenkbäume" urkundlich erwähnt. So schreibt ein Strassburger Bürger (1508): Auff Weihenachten richtett man Dannenbäume in den Stuben uff, daran hencket man Rosen aus vielfarbigem Papier geschnitten, Äpfel, Oblaten, Zischgolt, Zucker u. a.
Die ersten Weihnachtsbäume mit Kerzenschmuck sollen angeblich um 1660 am Hannoverschen Hof aufgetaucht sein. Bereits damals waren Weisstannen wegen der langen Haltbarkeit beliebter. Aber auch Buchsbäume, Eiben, Wacholder und Stechpalmen kamen zu weihnächtlichen Ehren. Erst im 19. und 20. Jahrhundert setzte sich der lichtergeschmückte Nadelbaum gegenüber vielen andern weihnächtlichen Formen durch und gelangte, ausgehend von Deutschland, zu internationaler Verbreitung.
In den Zeiten der Holznot und gelichteter Wälder wurde die Beschaffung der Christbäume zu einem Problem. Gegen das "Überhandnehmen der alljährlich wiederkehrenden nachhaltigen Waldverwüstungen durch Aushauen der Christbäume" findet man in alten Forstverordnungen einschränkende Vorschriften oder Verbote mit Strafandrohung.
Und heute... Weihnachten ohne Christbaum ist für die meisten Menschen undenkbar. Ganz klar, dass sich daraus ein grosser Bedarf an Bäumen ergibt, der von Jahr zu Jahr leicht wächst. Die folgenden Zahlen zeigen, dass auch der Christbaummarkt zu einem harten, internationalen Geschäft geworden ist. Gegen 1,5 Millionen Christbäume schmücken jährlich die Schweizer Stuben. Nur knapp ein Drittel davon stammt allerdings aus unserem Land selber. Der Rest, nach Auskunft der Oberzolldirektion etwas über 4000 t, gelangt aus dem Ausland zu uns. Marktleader dieses Importes ist Dänemark mit etwa 70% Anteil, gefolgt von Deutschland mit 15%; der Rest verteilt sich auf Frankreich und Belgien.
Gönnen Sie sich einen frischen Weihnachtsbaum aus der Region! Weihnachtsbaum - Verkäufe im Fricktal
Forstbetrieb Rheinfelden (Förster Simon Ammann)
Sa
19.12.09
08:30 – 13:00 h
Rheinfelden: beim Schnitzelschopf Richtung Möhlin
Sa
19.12.09
10:00 – 11:00 h
Magden: beim Forstwerkhof
Baumarten:
Fichten, Nordmannstannen
Forstbetrieb Möhlin (Förster Urs Steck)
Fr
18.12.09
16:00 – 18:00 h
Möhlin: Forstwerkhof
Sa
19.12.09
09:00 – 11:00 h
Möhlin: Forstwerkhof
Baumarten:
Fichten, Nordmannstannen
Forstbetrieb Kaiseraugst (Förster André Schumacher)
Sa
19.12.09
12.00 – 14.00 h
Kaiseraugst: Schulhaus Dorf
Sa
19.12.09
15.00 h
Kaiseraugst: Bäume selber schneiden, Treffpunkt
Treffpunkt Waldeingang bei Roche
Di
22.12.09
17.00 – 19.00 h
Kaiseraugst: Schulhaus Dorf
Fichten, Nordmannstannen, Weisstannen
Sa
19.12.09
10.00 h
Olsberg: Bäume selber schneiden,
Kalfoniholzschopf
Mo
21.12.09
17.00 – 18.30 h
Olsberg: Gemeindehaus
Baumarten:
Fichten, Nordmannstannen, Weisstannen
Forstbetrieb Thiersteinberg (Förster Stefan Landolt)
Die interkantonale Geldspielaufsicht (Gespa) hat seit 2019 die Funktion der nationalen Plattform zur Bekämpfung der Manipulation von Sportwettkämpfen und ist Meldestelle im Bereich der Wettkampfmanipulation. Die Aufsicht durch...
Eine gute Partnerschaft streben viele an. Ist eine solche vom Schicksal vorherbestimmt oder das Resultat von Beziehungsarbeit? Forschende der Universität Basel haben untersucht, welche Rolle innere Überzeugungen dabei spielen,...
Die Akzeptanz von ChatGPT, Gemini und Co. steigt in der Schweiz stark an. 72 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer würden sich bei der Onlinesuche lieber durch einen Chatbot helfen lassen als durch einen Menschen. Das zeigt...
Regelmässige Updates und ein aktueller Virenschutz tragen massgeblich zur Cybersicherheit bei. Deshalb lancieren das Bundesamt für Cybersicherheit (BACS), die Schweizerische Kriminalprävention (SKP) und die kantonalen und...