Ein Besuch auf dem Möhliner Flohmarkt lohnt sich allemal. Zwischen 10 und 16.30 Uhr gab es allerlei Dinge zu entdecken. Der Flohmarkt bietet vielen eine gute Möglichkeit ungebrauchtes loszuwerden und anderen lang gesuchtes zu finden.
Farbenfrohe Stände auf Gemeindehausplatz Samstag, 10.00 Uhr. In kürzester Zeit werden Tische aufgestellt, Stände montiert, hunderte von Flohmarkttauglichen Dingen aufgestellt. Über 60 Verkäufer präsentieren die mitgebrachten Waren aus Kinderzimmer, Haushalt, Estrich und co. Zwar macht der Temperaturschock noch allen zu schaffen, doch bietet die strahlende Sonne an diesem Tag doch noch Trost. Der Gemeindehausplatz scheint völlig ausgebucht zu sein, denn die 60 Stände reichen praktisch vom Gemeindehaus bis an die Strasse. Trotz der vielen Veräufer, der Reihe an Reihe stehende, vollbepackte Tische und der zahlreichen Besuchern die sich ihren Weg dazwischen zu bahnen versuchen, kommt keine Hektik auf. Im Gegenteil - es herrscht eine gelassene und gemütliche Stimmung, die an die vorweihnachtliche Besinnlichkeit erinnert. Verglichen mit anderen grossen Flohmärkten, wie beispielsweise in Basel, an denen alle immer zu wenig Zeit, Geld und Nerven besitzen, ist es angenehm mitten in Möhlin auf dem Flohmarkt zu schlendern, zumal auch genügend Tischgarnituren vorhanden sind, damit sich die müden Sucher bei einem warmen Tee oder Kaffee sowie einem Stück Kuchen wieder Kräfte sammeln können, für die nächste Flohmarkt-Runde.
Stand ohne Verkauf An einem Stand kann man jedoch keine Waren kaufen. (Obwohl einige das versuchten!) Abraçar Mozambique, ein junger Verein aus ebenfalls jungen Gründer und Mitglieder, nutzt die Gelegenheit und wag ihren 1. öffentlichen Auftritt, indem sie Besuchern des Flohmarktes ihre Arbeit vorstellen. Die Miglieder des Vereins plant und führt in der Provinz Inhambane in Mozambique Hilfsprojekte durch. Dabei werden die Projekte von den Migliedern selbst in direkter Zusammenarbeit mit der ansässigen Bevölkerung vor Ort realisiert, was ihren Einsatz so einzigartig und speziell macht. Ausserdem ist so auch die Ankunft der gespendeten Gelder oder Waren gewährleistet. Der Verein hält sich betreffend Aktiv-Mitglieder klein (Vorstand 5, Aktiv-Miglieder 2 Personen) um so die administrativen Kosten zu verringern damit der volle Betrag in die Hilfe einfliessen kann. Der Initiant und Gründer des Vereins, Jan Berther, verweilt persönlich jedes Jahr ca. 6 Monate vor Ort um tatkräftig zu arbeiten und dokumentiert die Fortschritte als Info für die Spender hierzulande. Nicht wenige Flohmärktler fanden die Arbeit und ausgestellten Fotos bereits durchgeführter Projekte sehr interessant. Viele waren vor allem von der Motivation und Aufopferung solch junger Leute (die alle zwischen 24 und 28 Jahre jung sind) sehr beeindruckt.
Schillerndes Angebot Die präsentierten Waren (oder Projekte) sind facettenreich und es ist von antiken Kostbarkeiten über Spielsachen und Kleider bis hin zu Elektronischem so ziemlich alles vertreten. Oder andersrum: Es gibt nichts, was es nicht gibt. An einem Kästestand kann man die verschiedensten Käsesorten probieren und Verkäufer wie Besucher verbringen eine interessante und schöne Flohmarkt-Zeit auf dem Gemeindeplatz. Einzig der fehlende Zugang zu einer Toilette wurde von einigen Anwesenden bemängelt, vor allem, wenn man sich die Zeit nimmt alles anzuschauen und somit nicht nur ein paar Minuten auf dem Flohmarkt verweilt...
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