Bereits bei der Erstellung der regionalen Leichtathletikanlage kam in Stein der Wunsch auf, ein Garderobengebäude für die gesamte öffentliche Sportanlage Bustelbach zu realisieren. Damals scheiterte dieses Vorhaben aber an den finanziellen Möglichkeiten.
Spatenstich für Garderobengebäude Sportanlage Bustelbach in Stein
Seit der Inbetriebnahme der Sportstätte im Jahre 1997 haben die Aktivitäten der verschiedenen Sportvereine einen erfreulich starken Aufschwung erlebt. Neben dem Fussballclub Stein mit seinen 17 Mannschaften und ca. 160 Junioren/innen trainieren auch laufend Leichathleten/innen aus der ganzen Region auf der Anlage. Zudem werden auch grössere Anlässe wie regionale Leichathletikwettbewerbe, Kreisspieltage und Fussballturniere durchgeführt.
Die noch bestehenden und veralteten Garderoben haben nun endgültig ausgedient und können durch den Neubau des Garderobengebäudes ersetzt werde. Die Gemeindeversammlung hat am 5. Juni 2009 zum überzeugenden Projekt der Birri Architekten AG aus Stein Ja gesagt. Nicht nur dem Kredit für die notwendigen Garderoben - und Duschräume wurde zugestimmt. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger wollten auch gleich die Aussenhülle und das Dach für das vorgesehene Clublokal des FC Stein fertig erstellt haben. Die Gesamtkosten belaufen sich nach Kostenvoranschlag insgesamt auf Fr. 2'971'000.00 (Fr. 2'630'000.00 beantragter Kredit für das Garderobengebäude und Fr. 341'000.00 für die von der Gemeindeversammlung zusätzlich verlangte Aussenhülle und das Dach des künftigen Clublokals des FC Stein.
Mit dem Spatenstich vom vergangenen Mittwoch wird nun ein Bauwerk realisiert, das den zeitgemässen Anforderungen der Sporttreibenden aus hygienischer Sicht und der praktischen Benützung entspricht. Es handelt sich aber auch um einen Neubau, der den Kriterien der Energiestadt Stein voll Rechnung trägt.
Die Bauweise im MINERGIE–P Standart für ein derartiges Objekt dürfte wohl einmalig sein. Als erneuerbare Energien werden eine Grundwasserwärmepumpe für die Heizung und eine Solaranlage für die Warmwasseraufbereitung der Duschanlagen und der übrigen Warmwasseranschlüsse installiert. Die Mehrinvestitionen zur Erreichung des MINERGIE-P Standartes werden in wenigen Jahren durch die eingesparten Energiekosten mehr als ausgeglichen sein.
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