Temperaturmässig wies am letzten Samstag in Bözen auf dem Weg zur Karibik (Turnhalle) wenig auf eine karibische Nacht hin. Statt eines lauen Sommerwindes zog eine bissige Biese durch die Strasse. Hatte man dann die Inselgruppe im Atlantischen Ozean, nördlich des Äquators erreicht, ging es aber heiss zu und her.
Die Männerriege Bözen hatte unter dem Motto „Karibik“ zum Maskenball geladen und dafür zwei Inseln geschaffen, welche von zahlreichen Piraten dann auch in Beschlag genommen wurden. Eigentlich fehlte nur noch der Sand und das Karibikfeeling wäre perfekt gewesen.
Seemannsbräute und Piraterie Auf der grösseren Atoll fanden die „Touristen“ in drei Strohmatten bedachten idyllischen Hütten Schutz vor dem tropischen Regen, so er dann gekommen wäre. Die übrig gebliebenen ca. fünfzig „Ureinwohner“ (Maskierte) mit ihren bunten Trachten und Larven wurden von den Reisenden bestaunt. Verführerische Seemannsbräute hätten wohl manches Männerherz höher schlagen lassen, wenn da nicht auch noch die rauen, groben und harschen Piraten präsent gewesen wären. So kam es dann doch schon mal vor, dass die Meeresräuber die Inselgäste lustvoll ängstigten oder gar in Ketten legten. Aus der Tiefe des Ozeans waren mehrere Wassernixen aufgetaucht und sorgten, wen wundert’s, für grosses Aufsehen, da man diese Wesen ja sonst selten bis nie zu Gesicht bekommt. Die über 400 Personen zählende Reisegesellschaft, welche von der Top-Band „Popalpin“ musikalisch bestens unterhalten wurde, war in ausgelassener, hervorragender Stimmung und schwangen, nicht nur mit den „Eingeborenen“, eifrig das Tanzbein.
Bei den schrägen „Karibikklängen“ der „Städtlifäger“ Klingnau drohte die Insel ab dem frenetischen Gehopse der begeisterten Zuhörerschaft im Meer zu versinken. Und einem Tsunami gleich war die Stimmungslage, als „d’Chriesichlöpfer“ aufmarschierten und „fägten“ was das Zeug hielt.
Seemannsgarn und andere Geschichten Auf das etwas unter dem Meeresspiegel liegende zweite Eiland mit dem furchterregenden Namen „Piratenhölle“ wagten sich nur Freibeuter und Unerschrockene, welche glaubten, es mit ihnen aufnehmen zu können. Erstaunlicherweise waren es deren Viele. Dicht gedrängt scharten sich die Waghalsigen um die grosse Bar und erzählten sich, bei der heissen Musik von DJ Fabi, bis in die frühen Morgenstunden wohl manch Seemannsgarn und andere abenteuerliche Geschichte.
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