Helikopter als "Alleskönner" Als 16-jähriger war Thomas Jordan, der schon damals in Möhlin lebte, begeistert von allem was Flügel und Motor hatte. Später interessierte er sich hauptsächlich für Helikopter. "Mich fasziniert vor allem die Vielseitigkeit und die Einsatzmöglichkeiten eines Helikopters", so der Möhliner Pilot. Den Helikopter könne man in verschiedenen Gebieten einsetzen, wie zum Beispiel im Rettungsdienst, Taxiflüge, Film- und Fotoflüge, Lastenflüge, Löschflüge und nicht zu vergessen, wunderbare Rundflüge für verschiedene Anlässe. Bis 1996 las Thomas Jordan viele Flugzeitschriften und Berichte, verschaffte sich so einen Einblick in die Flugszene. Dann aber wagte er den Schritt und begann die Ausbildung zum Privatpilot (PPL). Zuhause lernte er neben Familie und Beruf im Selbststudium die theoretischen Fächer und frischte auch sein Englisch auf, das ja international als Flugsprache benutzt wird. Danach reiste er für 8 Wochen in die USA, um in der Flugschule "Everything Flyable" Long Beach California zuerst die Theoretische Prüfung zu machen. Nach 45 wunderbaren Flugstunden über dem pazifischen Ozean und dem Staat California, bestand er auch die praktische Prüfung und konnte so seine Ausbildung erfolgreich abschliessen. Einige Zeit hatte Thomas Jordan auch die Hoffnung als Pilot bei Helimission zu arbeiten, deren Werk und Berichte über Einsätze eine treibende Kraft seines Interesses an Helikoptern und der Ausbildung waren. Helimission ist eine Organisation, die Hilfeleistung an Menschen in abgelegenen, schwer zugänglichen Gebieten und zwar im sozialen, medizinischen und geistlichen Bereich bringt. Ausserdem hilft sie bei Katastrophen in Zusammenarbeit mit internationalen und nationalen Hilfsorganisationen wie die Katastrophenhilfe nach dem Seebeben in Indonesien. Die Helimission ist überkonfessionell und hilft den Notleidenden ohne Rücksicht auf ihre Religionszugehörigkeit.
Privatpilot (PPL) in der Schweiz Heute ist Thomas Jordan glücklicher Helipilot und fliegt in erster Linie privat. Auch heute fasziniert ihn noch jedesmal das fliegen mit den flinken Helikoptern die er bei Airport Helikopter Basel chartern kann. Als Privatpilot in der Schweiz, musste man 24 Stunden in 24 Monaten geflogen haben, jedoch nicht weniger als 12 Stunden in den letzten 12 vergangenen Monaten. Neu gilt diese Bestimmung nicht mehr. Die Piloten unterstehen jetzt den JAR-FCL2 Bestimmungen. Den Stundennachweis muss man nicht mehr erbringen, aber es wird jährlich ein Checkflug mit einem vom BAZL anerkannten Fluglehrer verlangt. "Voraussetzungen für die Ausbildung sind Seriosität und Disziplin, sowie das Flugenglisch. Der Möhliner Pilot, der leuchtende Augen bekommt, wenn er vom Fliegen erzählt, gehört zu den Menschen, die nicht nur Träumen, sondern auch an deren Verwirklichung glauben und versuchen diese zu realisieren. Wer Interesse an einem Rundflug oder der Ausbildung selbst hat, kann sich direkt an Airport Helikopter Basel oder an Thomas Jordan wenden.
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