In der Region Juranord- und Jurasüdfuss des Kantons Aargau werden aufgrund der aktuellen Wetterlage Tagesmittelwerte für Feinstaub gemessen, die das eineinhalbfache des Immissionsgrenzwertes übersteigen. Die Bevölkerung wird aufgerufen, einen persönlichen Beitrag zur Vermeidung unnötiger Schadstoffemissionen zu leisten.
Die Feinstaub-Konzentration im Kanton Aargau liegt zurzeit über dem Grenzwert von 50 μg/m3. Am 14. Februar 2008 wurden die folgenden Messwerte registriert:
Baden 80 μg/m3
Sisseln 90 μg/m3
Suhr 98 μg/m3
Aufgrund der meteorologischen Situation – Inversionslage – ist auch in den folgenden Tagen mit einer deutlichen Überschreitung des Feinstaubgrenzwertes zu rechnen. Die Entwicklung wird kontinuierlich beobachtet.
Sollten die Werte über 100 μg/m3 steigen, wird das Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) – in Koordination mit den zuständigen Stellen in den Nachbarkantonen Solothurn, Baselland und Bern – Sofortmassnahmen verordnen, um die Schadstoffemissionen zu vermindern. Dazu gehören das Verbot von Feststoff-Feuerungen, welche für die Raumheizung nicht zwingend nötig sind, sowie das Feuern jeder Art im Freien.
Gesundheitliche Risiken Mit jedem Atemzug nimmt der Körper Tausende von feinen Partikeln auf. Je kleiner diese sind, desto tiefer dringen sie in die Lungen ein und verursachen Beschwerden und Erkrankungen. Gefährdet sind vor allem die Risikogruppen Kleinkinder, chronisch Kranke, Personen mit geschwächter Immunabwehr, ältere Menschen oder generell Personen mit bereits bestehenden Lungen- und Herz-Kreislaufstörungen.
Jeder Beitrag zählt Jede und jeder Einzelne kann zur Feinstaubreduktion einen Beitrag leisten. Wer zu Fuss geht, den öffentlichen Verkehr benutzt, Fahrgemeinschaften bildet oder Dieselfahrzeuge mit Russpartikelfilter fährt, verursacht keinen oder nur wenig Feinstaub. Die Fachleute des BVU empfehlen ausserdem, beim Verbrennen von Holz in Cheminées, kleinen Öfen oder im Freien Zurückhaltung an den Tag zu legen.
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