Neujahrsapéro in Wegenstetten
Von: Hans Zemp
Der Gemeinderat von Wegenstetten lud die Bevölkerung zum Neujahrsapéro in die Mehrzweckhalle und freute sich am Aufmarsch der Hundertschaft zum ge-mütlichen Beisammensein. Mit dabei waren sowohl die einheimische Gross-ratspräsidentin Patricia Schreiber - Rebmann wie der seit diesem Jahr neu als Staatsanwalt amtierende Peter Schmid. Die musikalische Umrahmung übernahm die örtliche Musikgesellschaft auf erfrischende Art.
Gemeindeammann Willy Schmid / Unsere Gemeinde soll langsam wachsen (Bilder: Hans Zemp)
„Das erste Jahr als Gemeindeammann war sehr intensiv“, meinte Willy Schmid in seiner Begrüssung an die anwesende Bevölkerung. Die gesteckten Ziele hätten aber dank der guten Zusammenarbeit auf allen Ebenen grösstenteils erfüllt werden können. Als Highlights behält Schmid in seinem ersten Jahr als Gemeindeammann den Start der Feuerwehr Wabrig und das „unvergessliche Fest für unsere Grossratspräsidentin Patricia Schreiber“ in Erinnerung. Es werden wohl einige Jahre vergehen, bis wieder so viel Politprominenz in seinem Dorf begrüsst werden könne.
Schwerpunkte im neuen Jahr werden, wie zu vernehmen war, die zweite Etappe des Strassenausbaus der Kantonsstrasse, der Beginn der periodischen Instandstellung der Flurwege sowie die Erarbeitung eines Unterhaltskonzepts für die Strassen innerorts und Ersatz von Wasser- und Abwasserleitungen bilden. Bei all diesen Vorhaben will Wegenstetten die Finanzen aber im Lot behalten.
Im Bereich Schule werden ab neuem Semester ebenfalls neue Wege beschritten. Die Schulzusammenarbeit mit Hellikon soll vertieft werden. Darum werden die Schulleitung und das Sekretariat ab Januar in Zusammenarbeit betrieben. Im Schuljahr 2014/2015 soll auf das neue Schulsystem mit sechs Primar- und drei Oberstufenklassen umgestellt werden. Eine Arbeitsgruppe soll eruieren, was es braucht, dass die Oberstufe dem Dorf nicht verloren geht.
Die Gemeinde soll langsam wachsen
Um einer Überalterung der Bevölkerung in der obersten Gemeinde des Wegenstettertales zu begegnen, appelliert der Gemeindeammann an die Anwesenden, zum Verkauf frei werdendes Bauland doch zu melden. Man sei darauf angewiesen, dass das Bauland zur Verfügung gestellt wird.
Bei einem Häppchen erhielten die Anwesenden in der Folge reichlich Gelegenheit, den geselligen Part der Zusammenkunft zu pflegen. Für Neuzuzüger eine echte Chance, mit Alteingesessenen in Kontakt zu kommen.
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