Basler Herbstmesse 2022 nahe an einem Rekordjahr
Von: mm/f24.ch
Gestern endete die Basler Herbstmesse 2022, die grösste und älteste Vergnügungsmesse der Schweiz. Die Organisatoren sind mit dem Publikumsaufkommen und dem Verlauf der diesjährigen Herbstmesse sehr zufrieden. Auf dem Petersplatz mit dem Hääfelimäärt dauert die Herbstmesse noch bis Dienstag.
Basler Herbstmesse, Messeplatz
«Die Basler Herbstmesse 2022 verzeichnete ein enorm grosses Publikumsaufkommen und kommt nahe an das Rekordjahr 2016 heran», bilanziert Sabine Horvath, Leiterin der Abteilung Aussenbeziehungen und Standortmarketing Basel-Stadt. Diese Einschätzung teilen die Organisatoren mit vielen Vertreterinnen und Vertretern der Schaustellerbranche und Marktfahrenden.
Neben der Attraktivität der Messe hing der grosse Publikumsandrang auch mit den äusserst guten Wetterverhältnissen zusammen. Zudem hatte die Herbstmesse erstmals wieder ohne Einschränkungen stattfinden können. Die Organisatoren schätzten, dass in den letzten zwei Wochen weit über eine Million Personen die Herbstmesse besuchten.
Erfreulich war insbesondere das Publikumsinteresse an den Traditionen und Brauchtümern der Basler Herbstmesse. Hierzu gehörten das traditionelle Ein- und Ausläuten der Herbstmesse sowie der Hääfelimäärt und das Handwerkerdörfli auf dem Petersplatz, welches in Zukunft vergrössert werden soll.
Auch zur besonderen Situation in der Hallenmesse, welche dieses Jahr in der Halle 1 beim Messeplatz stattfand, ziehen die Messeverantwortlichen ein positives Fazit. «Aufgrund der Grösse der Halle war insbesondere der Publikumsfluss gut», bilanziert Manuel Staub, Leiter der Fachstelle Messen und Märkte.
Aufgrund der Stromspar-Kampagne des Bundes wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Herbstmesse zu Stromsparmassnahmen wie dem Verzicht auf Leerfahrten und auf nicht betriebsrelevante Lichter und Effekte aufgefordert. «Die Schaustellerinnen und Schausteller haben unseren Appell umgesetzt und tagsüber auf nicht relevante Beleuchtungen verzichtet», resümiert Staub. Zudem hätten die meisten Schaustellenden ihre Beleuchtungen auf LED umgestellt.
Positiv fällt auch das Fazit zur Nutzung der 13 Abfallentsorgungsstellen aus, welche eine Trennung von PET und Restmüll ermöglichten und vom Publikum rege genutzt wurden.
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