Am Donnerstag, 5. Juli 2007 startet das Projekt „Summer Sports“ in Rheinfelden. Es richtet sich an die gesamte Bevölkerung, jung und alt, fit oder weniger fit und Frau Jeannette Schmid, Sportinstruktorin freut sich bereits heute auf möglichst gute Resonanz. Die Medienorientierung vom vergangenen Dienstag wurde an dem Ort durchgeführt, wo der freiwillige Sommersport auch ausgetragen wird.
Auch in den Sommermonaten, während der Schulferienzeit, wird sich Rheinfelden im wahrsten Sinne des Wortes bewegen. Es ist auch das Ziel dieses Projektes, möglichst viele Personen, Alter und Fitnesszustand ist absolut nicht von Wichtigkeit, zu animieren, sich zumindest eine Stunde pro Woche zu bewegen. Dieser „Summer Sports“ hängt auch stark zusammen mit dem Projekt „Lokales Sportnetz“, das vor allem zwei Ziele verfolgt: den Schulsport zu fördern und auf der anderen Seite die Bevölkerung zu animieren, sich zu bewegen!
Es wird ein Gymnastikprogramm angeboten, jeweils am Donnerstag vom 5. Juli bis zum 6. August 2007. Dieser Summer Sports findet auf der grünen Wiese auf dem Rheinparking beim Coop / Hotel Schützen statt und richtet sich wirklich an die gesamte Bevölkerung! Zeigen Sie, dass Rheinfelden zu den aktivsten Sportstätten in der Schweiz gehört und es wäre schade, wenn nur wenig Leute von diesem Gratisangebot Gebrauch machen würden. Dazu Stadträtin Bea Bieber: „Das Programm ist am Donnerstag abend von 19.30 – 20.30 Uhr jeweils so aufgebaut, dass jedermann so viel schwitzen kann und darf, wie er will. So können wir die gesamte Bevölkerung animieren, teilzunehmen und auch Familien sind auf dem Rheinparking ganz herzlich willkommen.“
Das Gymnastikprogramm ist nicht eine ganz neu erfundene Sache: So wird seit einiger Zeit in Basel-Stadt, ebenfalls unter der Leitung von Frau Jeannette Schmid, in diversen Stadtparks ein ähnliches Angebot für die Bevölkerung präsentiert und das Ganze findet eine grosse, erfreuliche Resonanz!
Sehr engagiert Jeannette Schmid machte auf die anwesende Medienschar einen sehr motivierten Eindruck. Hoffen wir auch, dass die Sportler, welche die Gymnastikstunden besuchen werden, den gleichen Eindruck gewinnen werden...“Wir wollen unbedingt die Gesundheit fördern, die Leute dazu bringen, sich zu bewegen und etwas müssen die Leute unbedingt mitbringen: sie sollen Spass am Sport haben!“ Und es ist doch für einen Leiter immer schöner und motivierender, die Stunde zu geben, wenn möglichst viele interessierte Leute anwesend sind als die Lektion nur mit ganz wenigen Besuchern abzuhalten. Also, ab dem 5. Juli heisst es, Sporttenüe anziehen, sich auf dem Dach des Rheinparkings begeben und eine Gratisstunde Gymnastik erleben. Eine persönliche Anmeldung ist ebenfalls nicht notwendig! Ich bin überzeugt, dass – wenn man diese Stunden besucht – dass man sehr viel profitieren kann. Ein Angebot auch für im Juli und August Daheimgebliebene!
„Es ist so, dass im August das Projekt nicht unbedingt beendet sein muss“, meint die Stadträtin Bea Bieber sehr zuversichtlich. Findet das Projekt bei der Bevölkerung grossen Anklang, werde man schauen, was für Möglichkeiten es geben wird, das Gymnastikangebot weiter anbieten zu können.
„Ganz herzlich möchte ich mich noch bei einem der Sponsoren für die Summer Sports und zwar dem Gesundheitsforum Rheinfelden, die das Ganze in finanzieller Hinsicht unterstützt haben“, meint die Stadträtin. Die Vernetzung untereinander, Sport und Gesundheit gehören sehr eng beisammen, ist wirklich sehr gut.
Zwischenbilanz vom Sportcoach Am vergangenen Montag fand mit den lokalen Sportvereinen und der Gemeinde und natürlich dem Sportcoach, Michael Köhn, eine sehr interessante Sitzung statt. Selbst Michael Müller, Sektion Sport des Kantons Aargau, war mit von der Partie. Seine Anwesenheit freute auch Stadträtin Bea Bieber: „Wir sehen damit, dass wir ernst genommen werden und es hat uns auch geehrt, ihn begrüssen zu dürfen!“. Der Sportcoach, der seit dem 1. Januar dieses Jahres offiziell im Amt ist, blickt sehr zufrieden auf die ersten sechs Monate zurück. Früher, so Michael Köhn, war Rheinfelden führend im freiwilligen Schulsport. Man ist nun bestrebt, den Schulsport aus dem Dornröschenschlaf zu wecken! Das prioritäre Ziel ist es auch, den freiwilligen Schulsport wieder ins Leben zu rufen und den Schülern ein breites Angebot zu bieten. Die Behörden hoffen und sind sich sicher, dass ab dem Schuljahr 2008/09 bereits erste Angebote für den freiwilligen Schulsport existieren werden. „Wenn wir mit fünf Angeboten starten könnten, wären wir schon sehr froh“, meinte Frau Bea Bieber vor den Medien.
Gutes Echo bei den Vereinen „Wir haben nun ein Jahr Vorlaufzeit, um die Angebote der Vereine gut und fundiert anzuschauen und dies dann entsprechend aufzugleisen“, meinte Michael Köhn. Nicht nur braucht es J+S-Leiter, damit diese auch vom Kanton entschädigt werden, sondern müssen auch die zu brauchenden Lokalitäten wie Turnhallen, Sportplätze abgecheckt werden. Das Echo bei den Vereinen an der Sitzung vom vergangenen Montag war sehr positiv. Im ersten Angebot im folgenden Schuljahr soll unter anderem Pontonierfahren und Frauenfussball stehen (etwa 15 Stunden pro Semester).
In manchen Vereinen fehlen noch solche J+S-Leiter. Wer diese sportpädagogische Ausbildung noch nicht absolviert hat, hat nun noch ein gutes Jahr Zeit, dies nachzuholen. Man hofft dadurch auch, dass jüngere Kräfte sich dafür interessieren, wenn sie danach Kurse leiten können und dafür noch entschädigt werden.
Das gesamte Redaktionsteam von fricktal24 wünscht Frau Schmid viel Erfolg und mögen möglichst viele Leute die Gymnastikstunde besuchen!
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