Tobias Fuhrer, der Presseverantwortliche, blickt nochmals auf den Event in Thun-City zurück. Einige Athleten des Vereins konnten mit Spitzenplatzierungen brillieren und schon darf man gespannt sein auf den nächsten Event. Man spürt es förmlich, der Winter hält langsam aber sicher Einzug...
Tobias, wie sieht die Bilanz aus, welche der Verein nach dem Event zieht? Vom Freestyle Team Fricktal sind bei den Herren am Freitag drei Athleten gestartet. Namentlich waren das Michael Mühlebach, David Ortlieb und meine Wenigkeit. Wir mussten uns alle am Nachmittag in der Qualifikation beweisen, um am Abend beim Finale nicht zuschauen zu müssen. Wir drei nutzten alle unsere Chance und setzten uns souverän durch. Das Finale wurde dann im K.O. System ausgetragen, d.h. jedem Fahrer wurde ein Gegner zugelost, gegen welchen er dreimal gefahren ist. Derjenige, der dabei zuerst zwei Punkte gewann, qualifizierte sich für den Superfinal am Samstag.
Auf diese Art und Weise wurde das Finalkader von acht Fahrer auf ganze vier Athleten dezimiert.
Und wie ging es dann aus? Ich darf von mir berichten, dass ich ausgezeichneter Dritter wurde und damit ein glänzendes Resultat mit nach Hause nehmen durfte. Zudem möchte ich an dieser Stelle auch Sämi Ortlieb gratulieren, der sich als Rookie für den Superfinal qualifizieren konnte und dort sogar die erste Runde überstand.
Du sprichst gleich die „Rookie-Szene“ an. Was ist in dieser Sparte sonst noch so gelaufen? Der fand am Samstag Nachmittag statt. Hier durften die jüngeren Fahrer starten, die maximal 16 Jahre alt sind. Die zwei besten durften dann noch am Superfinal Ihr Können unter Beweis stellen. Und so kam es, wie bereits erwähnt, dass mit Samuel Ortlieb ein weiterer Athlet unseres Vereins sich für den Schlussabschnitt qualifizieren konnte. Auch dieser Superfinal fand im K.O. System statt. Der Sieger stand nach einigen Runden fest, es war dies der Kanadier Phil Casabon.
Das tönt sehr positiv. Was klappt denn noch nicht so gut in Eurem Team. Irgendwo besteht doch sicherlich Verbesserungspotential. Wo siehst du das? Ganz klar ersichtlich war am Wettkampf, dass ausländische Stars wie Phil Casabon, bei den schwierigen Tricks viel sicherer waren. Diesem Punkt gilt unser Augenmerk, wir müssen die schwierigen Tricks so lange trainieren, bis wir sie fast „blind“ können.
Wie würdest du die Stimmung am Anlass wiedergeben? Die Stimmung war hervorragend. Vor allem das Superfinale wurde von den Zuschauern am Mühliplatz lautstark mitverfolgt. Aber auch die Stimmung unter den Fahrern würde ich als sehr gut bezeichnen. Der Wettkampf hat grossen Spass gemacht, besonders auch das K.O. System in den Finalläufen forderte den Sportlern alles ab!
Was würdest du als „Top“ an diesem Event in Thun bezeichnen? Top am Anlass, in meinen Augen, waren auf der einen Seite das „Set-Up“: gute Rails, guter Anlauf und guter Standort. Auf der anderen Seite waren die Athleten top: wenn man bedenkt, es waren vier Profis aus dem Ausland anwesend, erhöht den „Wert des Anlasses“ mit Sicherheit.
Tobias, besten Dank für das interessante Gespräch und weiterhin viel Erfolg!
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