Am Wochenende vom 4.-6. Juli findet in Wegenstetten wiederum die Go-For-it Stafette statt. Ein Anlass, der bereits zum 17. Mal zur Austragung kommt, ist in der Region sehr beliebt und in vielen Agenden ein wichtiger Termin geworden. Mit Reto Schreiber, dem OK-Präsidenten, blicken wir auf den diesjährigen Anlass.
Simon Hasler beim Biken (Foto 2007: zVg Reto Brogli)
Am Wochenende vom 4.-6. Juli findet in Wegenstetten wiederum die Go-For-it Stafette statt. Ein Anlass, der bereits zum 17. Mal zur Austragung kommt, ist in der Region sehr beliebt und in vielen Agenden ein wichtiger Termin geworden. Mit Reto Schreiber, dem OK-Präsidenten, blicken wir auf den diesjährigen Anlass.
Reto Schreiber, bereits zum 17. Mal findet der Anlass statt. Woher diese lange Tradition? Nun, es ist so, dass das Sommernachtsfest bereits zum 17. Mal ausgetragen wird. Ursprünglich als reines Handballturnier, hat sich das ganze mittlerweile zu einem dreitägigen Sportfestival mit Volleyballnight, Mixedturnier (Fussball, Unihockey und Volleyball) und go4it-Stafette entwickelt.
Was beinhaltet die Strecke der Stafette? Was sind in Ihren Augen die Spezialitäten oder die Schwierigkeiten des Parcours? Der anspruchsvollste Abschnitt ist sicherlich die Moutainbikestrecke, dies vor allem wegen der knapp 1000 Höhenmeter, die bezwungen werden müssen. Aber auch die anderen Abschnitte haben es in sich: die Rennvelostrecke ist ebenfalls sehr coupiert, und mit 750 Höhenmeter keinesfalls eine „Rollerstrecke“. Die Inlinestrecke wird besonders für die Einzelstarter ein Knackpunkt, da es auf den rund 6 Kilometer ständig bergauf geht, und die Athleten schon knapp 80 km Bike und Rennrad in den Beinen haben. Die abschliessende Laufstrecke ist mit 11 km und den 270 Höhenmetern ebenfalls ziemlich hart. Die Laufstrecke bringt es aber vor allem in den letzten fünf Kilometern nochmals auf den Punkt: die go4-it-Power-Stafette erschliesst die schönsten Panoramawege im Fricktal. Die Sportlerinnen und Sportler erwartet neben den Anstrengungen eine Traumreise durchs Fricktal mit einem kurzen Abstecher ins Baselbiet.
Werden Spitzensportler in Wegenstetten und der Region zu bewundern sein? Unter den Einzelathleten sind sowohl Simon Hasler als Titelverteidiger als auch Fernando Imhasly (zweiter Rang im 2007) am Start. Auch bei den Teams hat es aber einige Cracks (z.B. Robert Odink aus Zeiningen). Der Fokus für die Organisation richtet sich jedoch klar an den Breitensportler. Dies wird durch die fehlende Startgage für Spitzensportler, sowie das Ausbleiben einer Siegerprämie ganz klar unterstrichen.
Mit wie viel Teilnehmern wird insgesamt gerechnet? Am Freitag ist das Kontingent mit acht Mannschaften bereits ausgebucht. Am Samstag sind bereits 21 Mannschaften angemeldet, wobei das Teilnehmerfeld eine Maximalanzahl von 24 Teams zulassen würde. Für den Sonntag rechnen wir mit 60 Einzelstartern, darunter rund zehn Frauen. Bei den Teams werden rund 65 Teams erwartet à je 4 Personen.
Was erwartet die Zuschauer und weshalb sollte man unbedingt vorbeischauen? Einerseits wird es viel Emotionen geben. Wenn man die Bilder der Zieleinläufe des letzten Jahres nochmals anschaut, dann sieht man die individuellen Geschichten, welche ein solcher Anlass schreibt. Die Freude eines jeden Sportlers, der das Ziel erreicht, ist einzigartig. Applaudierende Zuschauer sind für jeden Sportler immer noch das wirkungsvollste Doping! Ausserdem gilt es unsere Festwirtschaft nicht zu vergessen, die in diesem Jahr die Zuschauer mit italienischer Küche verwöhnen wird.
Reto Schreiber, besten Dank für das Interview und viel Erfolg!
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