Die diesjährigen Schweizermeisterschaften im Steinstossen boten eines an Spannung, war doch die gesamte Schweizer Spitze am Start. Der Wettkampf der Herren um die Medaillen entwickelte sich an der Spitze bis am Schluss zu einem eigentlichen Knüller und war an Spannung kaum zu überbieten. In der Mannschaftswertung erreichte Hellikon mit dem 12,5 Kilo-Stein den fünften Rang.
Urs Hasler (links) und Simon Hunziker zeigten einmal mehr solide Leistungen (Foto: Hans Zemp)
Ein etwas enttäuschter Urs Hasler, Hellikon, meinte nach dem Wettkampf, er hätte seine beiden Meistertitel verloren. Ihm habe einfach der Biss gefehlt. In beiden Gewichten, 12,5 und 18 Kilo wurde der Fricktaler Doppelmeister von Thomas Guntlin aus Wangen knapp geschlagen. Für Hasler wäre ein zweiter Rang durchaus okay, würden seine Weiten stimmen. Aber die enttäuschten ihn, obwohl die Anlage dem Kraftstösser gepasst hat. Im leichteren Gewicht musste sich der 25-jährige Lehrer hinter Guntlin mit dem Ehrenplatz, noch vor dem Oberbaselbieter Chris Furrer begnügen. Auf Rang sechs vorgestossen hat sich im Feld der 88 Teilnehmer Simon Hunziker aus Herznach.
In der Kategorie Herren 18 Kilogramm fuhren die beiden Stösser Guntlin und Simon Reumer, Wangen, einen Doppelsieg nach Hause, dies mit vier, beziehungsweise einem winzigen Zentimeter vor der Weite von Urs Hasler, der hier mit seiner Leistung zu Bronze kam. Simon Hunziker lag am Schluss auf Rang fünf, die beiden Helliker René Waldmeier und Peter Stocker verloren einen Meter auf die Spitze und klassierten sich noch in der ersten Ranglistenhälfte.
Und in der Königsdisziplin Nachdem Serienmeister Roland Stählin aus Verletzungsgründen Forfait erklären musste, stand mit Peter Michel, Interlaken, Stossmeister mit 40 Kilo im Jahre 2006 und Inhaber des Königstitels mit dem Unspunnenstein nur ein eigentlicher Favorit am Start. In der Vorrunde erreichte Michel noch Bestweite. Im Final musste er sich Philipp Benz (4,96 Meter) und dem Fricktaler Simon Hunziker (4,93 Meter) mit seinen 4,92 Meter knapp beugen. Simon Hunziker gab sich nach dem Wettkampf sehr zufrieden über den Ehrenplatz, konstatiert aber, dass der Wettkampftag wegen seiner drei Finalteilnahmen „brutal lang“ gewesen sei. „Ich freue mich, dass ich Peter Michel im Final packen konnte, obwohl der Saft nach dem 18-Kilo Stein irgendwie draussen war“, strahlt ein glücklicher Simon Hunziker, der speditive Wettkampfabwicklung besonders liebt.
Medaillen auch beim Nachwuchs mit acht Kilo Bei den Knaben holte sich der für Maisprach stossende Magdener Jöel Beney vor seinem Klassen- und Vereinskameraden Lukas Schaffner die Silbermedaille. In der Mannschaftswertung mit 12,5 Kilogramm platzierte sich das Team Oberbaselbiet auf dem dritten Rang. Hellikon erreichte mit Urs Hasler, Peter Stocker, René Waldmeier Philipp Waldmeier und Adrian Jakober den fünften Schlussrang. Die Teamwertung bei den Damen ging ebenfalls ans Oberbaselbiet. Die Fricktalerinnen stellten keine Mannschaft, mit Fabienne Waldmeier aber eine Einzelwettkämpferin.
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