Florian Mühlebach - Nachwuchshoffnung vom Freestyle-Team Fricktal
Von: Pierre Sanglier
Florian Mühlebach gehört zu den grossen Nachwuchshoffnungen, wenn man das Freestyle-Team Fricktal etwas genauer unter die Lupe nimmt. Eigentlich wollte der Sportler schon in jungen Jahren zum Team stossen, doch da waren noch einige Hürden zu nehmen, bevor es dann doch noch klappte.
Florian, erzähle doch mal etwas über die Geschichte, dass du schon früher zum Freestyle-Team gehen wolltest, aber nicht durftest ! Also, begonnen hat das Ganze als mein Vater in der Zeitung ein Inserat gelesen hat von einem sogenannten „Kidsday“ mit dem Freestyle-Team. Dort gingen mein Bruder und ich hin und es gefiel uns sehr gut. Nach diesem Day war für mein Bruder ganz klar, dass er per sofort dem Team angehören möchte. Doch wie es üblich ist in den Jugendjahren hielt dieser Wille nicht lange. Der Grund war, dass die Trainings jeweils spät abends stattfanden. Doch vor etwa vier Jahren wollte mein Bruder wieder ins Training, ich wollte natürlich auch, durfte aber leider noch nicht. Auch im Winter sagten meine Eltern: „Ja, nächstes Jahr darfst du dann mitgehen“. Dieses Szenario wiederholte sich ständig, bis ich endlich einmal mitdurfte. So lange bin ich also gar noch nicht beim Team dabei, seit eineinhalb Jahren dafür sehr intensiv.
Wie hoch ist dabei dein Trainingsaufwand pro Woche in etwa? Wir haben grundsätzlich zweimal Training pro Woche, ohne die Spezialevents an den Wochenenden. Den Rest (Kondition und Kraft) ist jedem Sportler selber überlassen. Ich trainiere dies in meiner Freizeit, so gut es geht. Aufgrund dessen, dass die Trainings jeweils in Möhlin stattfinden und ich stets den Zug von Frick nach Möhlin nehmen muss, trainiere ich Donnerstags nicht regelmässig.
Was ist in deinen Augen das Faszinierende an dieser Sportart? Ganz klar ist das Faszinierende, in der Luft zu sein und einen schönen Sprung zu zeigen. Ich habe dann auch immer wieder Freude, wenn ein neuer Sprung gut aussieht. Mich fasziniert es auch, dass man im Winter sehr viel auf den Skiern steht, im Gegensatz dazu im Sommer viel auf der Wasserschanze und auf dem Trampolin ! Eine willkommene Abwechslung zwischen den beiden Jahreszeiten...
Welches sind deine nächsten persönlichen Erfolge, die du erreichen möchtest? Jeder hat wie ich auch viele Ziele. Ich möchte dabei möglichst viel trainieren, um meine neuen Sprünge auf den Schnee bringen zu können. Wenn ich dies habe, gehe ich dann erst viele Contest fahren. Zur Zeit fahre ich auch schon einige Wettkämpfe, aber nicht gerade sehr viele. Ein weiteres Ziel ist, einfach möglichst viel auf dem Schnee zu sein.
Welche waren deine bisherigen grössten Erfolge? Den grössten Erfolg konnte ich in Bern feiern. An einem Rail Wettkampf. Ich wurde Dritter und gewann einen Gutschein. Dieses Jahr fuhr ich auch an den Schweizer Meisterschaften in Zermatt mit: dort hatten sie einen „Slopstyle Park“ aufgestellt: dieser war jedoch ziemlich schlecht geschaufelt. Bei der Disziplin „Buckelpistenfahren“ konnte ich an diesen Schweizer Meisterschaften auch schon eingie Erfahrungen sammeln, die für die Zukunft von grosser Wichtigkeit sein könnten.
Welche Schlagzeile würdest du gerne mal über dich in der Zeitung lesen? „Schweizer Meister: Florian Mühlebach !“ Aber auch an national höheren Contest möchte ich jedesmal möglichst gut abschneiden.
Welches sind deine weiteren Hobbys? Skifahren (wen wundert’s...),. Inlineskaten, Skatboarden, Badminton, Biken, Golfen und hin und wieder Bergsteigen. Doch manchmal fehlt mir auch die Zeit, um die Hobbys auch zu geniessen.
Welches ist dein Lieblingsessen? Pizza und Döner Kebab
Welches sind deine bevorzugten Musikstilrichtungen? Hip Hop und Reggae.
Was braucht in deinen Augen ein Athlet, um in dieser Sportart beim Freestyle-Team erfolgreich zu sein ? Ein Athlet braucht Mut, Wille und Freude an diesem Sport. Er muss auch Zeit haben, viel und praktisch ganzjährig auf dem Schnee zu trainieren. Dafür gibt es eventuell die Möglichkeit, im Sommer nach Australien zu reisen.
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