Dank einem klaren und diskussionslosen 4:2-Heimsieg im dritten Aufstiegsspiel gegen den FC Dottikon besitzt der FC Frick noch minime Chanen, den Aufstieg in die höchste regionale Klasse doch noch zu realisieren.
Rückstand gleich wettgemacht Was die beiden Mannschaften den rund 200 Anwesenden in der Anfangsphase bot, kann man rasch zusammenfassen: kaum eine nennenswerte Torchance konnte weder hüben noch drüben notiert werden. Aufgrund der bisherigen Resultate der beiden Teams in den Aufstiegsspielen (Frick verlor vor dem heutigen Aufeinandertreffen beide Spiele; Dottikon holte lediglich ein Punkt) keine grosse Überraschung. Es regierte insbesondere die Vorsicht… und siehe da, beinahe aus dem Nichts gelang den Gästen aus Dottikon der Führungstreffer: wieder war also die Mannschaft vom FC Frick in Rückstand geraten. Zwar liessen sie sich nicht wie am vergangenen Donnerstag gegen Meisterschwanden kalt erwischen, doch wieder war eine Reaktion gefragt.
Diese liess nicht lange auf sich warten, nach einem katastrophalen Rückkopfball lag der Ball vor dem einschussbereiten Fricker Stürmer, der sich nicht zweimal bitten liess und den Ausgleich markieren konnte. Nun war es das Heimteam, das unbedingt noch den Führungstreffer vor dem Pausentee bewerkstelligen wollte und die Bemühungen wurden auch mit dem zweiten Treffer belohnt. Eine schöne Einzelleistung von Müller Simon, der sich an der Grundlinie durchtanken konnte, fand in seinem Rückpass in den Rücken der Abwehr einen Abnehmer: Robin Müller konnte das Heimteam mit einem sehenswerten Schuss in Führung schiessen.
Vorsprung ausgebaut Gekämpft wurde auch zu Beginn der zweiten Halbzeit auf beiden Seiten, es war aber kein besonders hochstehendes Spiel. Logischerweise versuchte nun der Gast seinerseits wiederum den Ausgleich zu erzielen und der FC Frick versuchte sein Heil mit langen Kontern. Ein solcher Konter führte auch nach Ablauf einer Stunde zu einem weiteren Treffer für die Mannschaft von Marius Puiu. Die Gästeabwehr reklamierte eine Abseitsposition, doch der Fricker Stürmer liess sich nicht aus der Ruhe bringen und brachte den FC Frick mit zwei Toren in Vorsprung.
Nun verwaltete der FC Frick diesen Vorsprung gekonnt, wurde gar wenige Minuten später mit einem weiteren Treffer belohnt, als der Torwart sich von einem heranrennenden Stürmer tüpieren liess und ein weiteres Mal den Ball aus seinem Gehäuse holen musste. Die Gäste aus Dottikon wollten aber dennoch Ihre Haut so teuer wie möglich verkaufen und kamen dank einem schönen Kopfballtreffer, als die komplette Fricker Hintermannschaft schlief, zum zweiten Treffer.
Viele Ballverluste der Gästemannschaft hatte zur Folge, dass diese beste Chancen ausliessen. Man wollte mit dem Kopf durch die Wand, anstelle den besser postierten Mitspieler anzuspielen. Doch schmerzhafter waren die Ballverluste in der eigenen Zone, die immer wieder Gefahr vor dem eigenen Tor bedeuteten. So fiel beispielsweise auch der Ausgleichstreffer, der für die Heimmannschaft so wichtig war; und in Ihren Augen auch zum richtigen Zeitpunkt fiel.
Weitere Torchancen Sowohl auf Fricker als auch auf Dottikoner Seite konnte man in der Schlussphase noch die eine oder andere Torchance notieren, doch der Ball fand den Weg nicht mehr ins Tor. Mit etwas mehr Chancenglück hätte der FC Frick gar einen höheren Sieg einfahren können, doch entweder stand der Torwart im Wege oder aber der Pfosten. So konnte der FC Frick einen Sieg landen, der ihm noch eine minimale Chance lässt, den Aufstieg doch noch zu realisieren. Dafür braucht es aber am kommenden Samstag einen Auswärtssieg und gleichzeitig ist man aber auch auf Schützenhilfe angewiesen.
Sollte es dennoch für den Aufstieg nicht reichen, haben sich die Fricker wenigstens mit einem Sieg auf der Ebnet vom treuen Publikum verabschiedet. Der FC Dottikon hat mit der erneuten Niederlage alle Chancen vergeben und wird nächste Saison wieder in der 3. Liga einen Anlauf nehmen müssen.
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