Der Solothurner Bruno Gisler setzte sich am Baselstädtischen Schwingertag sowohl gegen seine Mitstreiter aus der Nordwestschweiz wie gegen die starken Gäste aus der Südwestschweiz, der Innerschweiz und dem Kanton Bern durch und gewann vor 3200 Zuschauern den Muni „Ueli“.
René Waldmeier (oben) überdreht Christoph Born auf die gültige Seite (Fotos: Hans Zemp)
Unter den 137 angetretenen Schwingern befanden sich elf Eidgenossen und 39 Kranzschwinger. Damit war ein Feld von Athleten besonderer Güte am Start. Drei der acht angetretenen Fricktaler kämpften im letzten Gang noch um den Kranz. Am Abend durften sich vier Schwinger ihren ersten Kranz auflegen lassen.
Der Solothurner Landwirt Bruno Gisler zeigte in Basel heuer bereits zum zweiten Mal, dass er sich in einer hervorragenden Form befindet. Vor Wochenfrist siegte er als Gast am Zürcher Kantonalschwingfest. An Auffahrt stellte er seinen ersten Gang gegen den starken Berner Eidgenossen Thomas Zaugg. Das waren dann seine letzten Punktabzüge, die er sich notieren liess, reihte er doch gegen den Berner Gast Jean-Philippe Kläy, den Innerschweizer Benno Studer, sowie gegen Niklaus Meier, Zurzach, und Cedric aus Pratteln die Maximalnote auf das Notenblatt. Mit dieser Leistung wurde er gegen Mario Thürig, Möriken, der nach fünf Gängen punktgleich mit Gisler an der Spitze stand, zum Schlussgang aufgerufen.
Dass jeder der beiden Schwinger das Resultat suchte, zeigte der furiose Schnellangriff Thürigs, der Gisler an den Rand einer Niederlage brachte. In der Folge dominierte aber Gisler den auf hohem Niveau geführten Zweikampf. Nach 4.20 Minuten erwischte er Thürig mit einem Linkshüfter und konnte ihn am Boden zum Resultat drücken. Mit dieser Leistung setzte sich Gisler, der sich selber zwar mit Thürig auf gleicher Höhe sieht, an die Spitze der Nordwestschweizer Schwinger.
Acht Fricktaler im Wettkampf Der Schwingklub Fricktal stand mit acht Schwingern im Einsatz. Es dürfte schon eine ganze Weile her sein, dass alle angetretenen Fricktaler zum Kranzausstich zugelassen wurden, was mit Bestimmtheit einer beachtlichen Leistung gleichkommt. Adrian Jakober, Frank Möri und Thomas Stocker kämpften im sechsten Gang um Eichenlaub. Es hat aber nicht sollen sein. Keinem wollte der entscheidende Wurf gelingen. So müssen sie ihre diesjährigen Kranzambitionen etwas vertagen. René Waldmeier kehrte als bestplatzierter Fricktaler nach Hause, während Andi Reuter nicht seinen besten Tag erwischte.
Freude bereiteten besonders die drei erstmals ein Kranzfest bestreitenden Nachwuchsschwinger David Schmid, Lukas Schlachter und Michael Schumacher. Sie alle durften nicht nur den Einzug in den Kranzausstich als Erfolg verbuchen, sie zeigten dort gleich nochmals ganz tolle Leistungen und weckten damit auch einige Hoffnungen für die Zukunft. Dies ist besonders im Hinblick auf das Nordwestschweizer Schwingfest vom 10. August in Möhlin von Bedeutung. Gute Leistungen der Einheimischen machen immer Freude.
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