Am 2. September war es soweit, die Sissler Seniorinnen und Senioren gingen mit einer Delegation des Gemeinderates samt Schreiber auf ihren traditionellen Jahresausflug. Vizeammann Urs Schmid durfte bei schönem Spätsommer-Wetter 70 gut gelaunte Seniorinnen und Senioren beim Gemeindehaus begrüssen. Begleitet wurden die Reisenden wiederum von Heidi Notz als Sanitäterin. In der Person von Gemeinderat Kurt Bächtold erhielt sie fachmännische Unterstützung.
Via Autobahn Rheinfelden-Sissach-Egerkingen ging es bis nach Dagmersellen, wo ein Kaffeehalt beim Gasthof Löwen eingelegt wurde. Alle freuten sich nun auf einen guten Kaffee mit frischen Gipfeli aus dem Ofen. Munter unterhielten sich die Seniorinnen und Senioren dabei. Nachdem der Tagesablauf noch kurz erläutert wurde, ging es frisch gestärkt und bei herrlichem Sonnenschein weiter Richtung Willisau-Schüpfheim bis nach Marbach im Entlebuch.
Die zwei weitgereisten Buschauffeure Arnold und Viktor liessen die Ausflügler bei der Sportbahn aussteigen, wo es mit 4er Gondeln auf die Marbachegg hinauf ging. Ein erstes Mal konnte die schöne Aussicht genossen werden. Im Berggasthaus Eigerblick wurde dann ein feines Mittagessen serviert. Gemütlich wurde gegessen, geredet und gelacht. Nach dem Essen hatte man die Gelegenheit an einem Wettbewerb mit Fragen rund um Sisseln teilzunehmen. Die ausgefüllten Formulare wurden mit Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau ausgewertet. Der erste Preis ging an Herrn Urs Käser.
Frisch gestärkt genossen die TeilnehmerInnen bei strahlender Sonne die herrliche Aussicht auf die Innerschweizer- und Berneralpen. Nach dem gemütlichen Aufenthalt auf der Marbachegg ging es dann mit den Reisecars von Siegrist-Reisen weiter. Via Schangau – Eggiwil - Langnau i.E. fuhr man der Emme entlang in Richtung Wangen an der Aare – Oensingen - Oftringen an Aarau vorbei, bis nach Brugg.
Zum Abschluss ging es dann auf den Bözberg hinauf. Beim Rest. Bären wurde die Reiseschar von der ehemaligen Sisslerin, s`Marie, herzlich begrüsst und mit einem feinen Zobig bewirtet. Gut gelaunt ging es nach einem abwechslungsreichen und interessanten Tag ins Fricktal, an den Rhein, zurück.
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Wenn das Alte unter sich bleibt, ist es alt und seine Wirkung museal, denn die blosse Fortsetzung des Bisherigen kann überaus quälend werden. Die dem Alter gebührende Würde bekommt es erst, wenn ihm die Modernität...