Beat Jans ist am 13. Dezember 2023 in den Bundesrat gewählt worden. Am 1. Januar 2024 trat er sein Amt als EJPD-Vorsteher an. «Zämme goht’s besser» - mit dieser Überzeugung führt Beat Jans sein Amt als Bundesrat aus. Gestern, 2. April 2024 hat der Vorsteher des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements (EJPD) vor den Medien in Bern seine politischen Schwerpunkte vorgestellt. Er will Pendenzen im Asylbereich abbauen und Geflüchtete besser in den Arbeitsmarkt integrieren. Zudem möchte er die organisierte Kriminalität und die häusliche Gewalt bekämpfen und gegen Lohndiskriminierung vorgehen.
Bundesrat Beat Jans blickte im Medienzentrum des Bundeshauses auf seine ersten 100 Tage im Amt zurück. «Das EJPD ist ein Departement am Puls der Zeit. Nahe bei den Menschen. Das gefällt mir», führte er aus. Ausdrücklich würdigte er «die vielen motivierten und kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Ämtern und im Generalsekretariat».
Gleichzeitig präsentierte Jans einen Überblick über seine Ziele und politischen Schwerpunkte. Seine Tätigkeit als EJPD-Vorsteher richtet er am Leitsatz «Zämme goht's besser» aus. «Es ist nicht eine gemeinsame Sprache, nicht ein gemeinsamer Glaube und auch nicht eine gemeinsame politische Doktrin. Die Willensnation Schweiz lebt von der Bereitschaft der politischen Kräfte aufeinander zuzugehen. Erst diese Bereitschaft hat uns Sicherheit und Freiheit gebracht», erklärte der Bundesrat in seiner Rede. Er wolle sich deshalb für eine Schweiz des Miteinanders einsetzen, in der sich alle frei und sicher fühlen könnten.
Pendenzen abbauen und Sicherheit stärken Zu den Schwerpunkten des EJPD-Vorstehers im Bereich von Asyl und Migration gehören der rasche Abbau pendenter Asylgesuche, gute Abkommen mit Herkunftsländern sowie die bessere Integration von Geflüchteten - namentlich von Ukrainerinnen und Ukrainern - in den Arbeitsmarkt.
Im Kampf gegen Terrorismus und organisierte Kriminalität will er die Prävention stärken und den Austausch von Informationen verbessern. Als Justizminister will Jans sich für mehr soziale Sicherheit und weniger Armut einsetzen. Weiter führt er den Kampf gegen häusliche und sexuelle Gewalt fort. Er stützt sich dabei auf die wertvolle Arbeit seiner Vorgängerinnen. «fricktal24.ch – die Online-Zeitung fürs Fricktal zur Festigung und Bereicherung des Wissens»
Die Schweizer Armee verlängert den Einsatz zur militärischen Katastrophen-hilfe im Kanton Tessin bis am 28. Juli, um den Bau der Unterstützungsbrücke in Cevio abschliessen zu können und bei der Wiedererstellung wichtiger...
70 Prozent der Erwachsenen unter 35 Jahren rechnen mit einer besseren finanziellen Situation in 5 Jahren. Das ist ein deutlich höherer Anteil als bei den älteren Generationen. «Der erste volle Lohn, die ersten Karriereschritte...
Im letzten Jahr hat der Sozialdienst der Armee (SDA) insgesamt 583'000 Franken an Angehörige der Armee, des Zivilschutzes und des Rotkreuzdienstes sowie an Militärpatientinnen und Militärpatienten und Hinterbliebene ausbezahlt.
Der BAK Taxation Index zeigt 2024, dass die Schweizer Kantone weiterhin eine hohe steuerliche Standortattraktivität aufweisen. Hochqualifizierte Arbeitnehmende profitieren im laufenden Jahr von Steuererleichterungen. Die...
Die Schweiz beteiligt sich ab dem 1. August 2024 im Rahmen ihrer Schengen-Assoziierung am Instrument für finanzielle Hilfe im Bereich Grenzverwaltung und Visumpolitik (Schengen-Weiterentwicklung). Damit wirkt die Schweiz an der...
Im Juni 2024 wurden in der Schweiz 1’881 Asylgesuche registriert, 476 weniger als im Vormonat (-20,2 %). Gegenüber Juni 2023 ist die Zahl der Asylgesuche um 514 (-21,5%) gesunken. Wichtigste Herkunftsländer waren Afghanistan und...
Gestern, 15. Juli 2024 empfing Bundesrat Guy Parmelin den indischen Minister für Handel und Industrie Piyush Goyal. Dieser folgte damit einer offiziellen Einladung von Bundesrat Guy Parmelin. Im Mittelpunkt der Gespräche stand...
Bundespräsidentin Viola Amherd nimmt am vierten Gipfeltreffen der Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPG) teil, das am Donnerstag, 18. Juli 2024, im historischen Blenheim Palace in der südenglischen Kleinstadt Woodstock...
Die Schweiz setzt sich für eine Welt ohne Todesstrafe ein. Die weltweite Abschaffung der Todesstrafe gehört zu den Zielen der Aussenpolitischen Strategie 2024–2027 des Bundesrates und bildet einen der vier thematischen...
Die NATO eröffnet in Genf ein multilaterales Verbindungsbüro zu den dort ansässigen internationalen und nichtstaatlichen Organisationen. In Bern unterzeichnete der Direktor der Direktion für Völkerrecht im EDA, Franz Perrez, und...