Erste Oldie-Night-Party im Rest. Weiher im Augarten, in Rheinfelden
Von: Gisela Wischnewski (eingesandt)
Bis auf den letzten Platz war die Gartenwirtschaft im Restaurant Weiher besetzt, als die namenlose Band um 21.00 Uhr „losdonnerte“.
Die Band ohne Namen (Bild: zvg)
Donato Marinelli, Wirt des Restaurant Weiher und sein Team, verwöhnten die vielen Gäste mit seinen berühmten Spaghettis mit den verschiedensten Variationen an Saucen. Der Vino, der herrliche Sommerabend, die bunt gemischte Gästeschar, die Erwartung auf das was kommen wird, all das trug zu einer guten Partystimmung bei.
Zurück, in eine verrückte Zeit Mit „Hang on Sloopy“ startete die 4-Mann- Band und begeisterte ihr Publikum vom ersten bis zum letzten Ton. Das Repertoire umfasste vorwiegend Songs aus den 60er-Jahren, als Elvis Presley gerade „Out“ und The Beatles, The Rolling Stones, The Animals, The Who und Co, „In“ waren. Aus jener Zeit, als nicht mehr Rock ’n’ Roll sondern Beat gespielt und getanzt wurde. Als die Eltern, Grosseltern Onkels und Tanten nur noch den Kopf schüttelten, wenn sie die Musik der damaligen jungen Generation hörten, deren Tanzbewegungen und die Männer mit den langen Haaren sahen. Eine verrückte Zeit, in die die Band, sich und ihr Publikum zurückversetzte. Es wurde getanzt, gejohlt, gekreischt wie sich's gehört, wenn die echte, einfache Beatmusik gespielt wird. Die vier Bandmitglieder, Donato, Jakob, Peter und Hans sind gemäss eigener Aussage keine grossen Musiker, sie spielen aus Plausch und Freude an fetziger, beatiger Musik.
Die Band Vor einem Jahr, in fröhlicher Runde beim Fischessen am Weiher, animierte Donato Marinelli die drei anderen, am Tisch mitfeiernden, ehemaligen Musiker dazu, eine Band zu gründen. Da die Drei in den 60-ern als „The Monsters“ bereits einmal zusammen musizierten, war man sich über die Stilrichtung schnell einig. Ab September wurde dann wöchentlich, im Keller vom Restaurant Weiher, geprobt.
Die Anfänge des Beats Zuerst in England, vorwiegend in London und Liverpool fanden sich Schülerbands zusammen, die ihre ersten Auftritte in kleinen Clubs und Pubs hatten. Im Gegensatz zum Rock ’n’ Roll der 1950er Jahre spielten sie nicht in feinen Kostümen, sondern, aus Geldmangel, in ihrer Straßen- oder Arbeitskleidung. Da im Gegensatz zum Rock 'n' Roll der erste Beat im 4/4-Takt betont und geschlagen wurde, entstand eine andere Rhythmusfolge, die Musik wurde gleichförmiger und homogener. Sie kam bei der Jugend an, es fanden die ersten Beatkonzerte statt. Es ist bekannt, die Beatles waren dann die Ersten aus dieser Musikszene, die den Sprung in die Hitparaden schafften.
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